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Uni-Wettkampf in der zweiten Runde

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg tritt in den Disziplinen der Leichtathletik gegen die Unis aus Kiel, Hannover und Vechta an.

Im sportlichen Wettkampf treten vier Universitäten aus Oldenburg, Kiel, Hannover und Vechta gegeneinander an.
Foto: Leibniz Universität Hannover / ZfH

Oldenburg (Jonas Rother) Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination – aus diesen vier Bereichen setzt sich das Deutsche Sportabzeichen zusammen. Auch in anderer Hinsicht ist die Vier in diesem Jahr eine sportliche Zahl: Am Mittwoch, 29. Juni, wird mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der Leibniz Universität Hannover und der Universität Vechta gleich ein Quartett von Hochschulen antreten, von denen eine als Sieger der großen Sportabzeichen-Uni-Challenge hervorgehen wird.

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Im letzten Jahr fand die Premiere des Wettstreits statt: Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Krankenkasse BKK24 initiierten gemeinsam das Fernduell zum Deutschen Sportabzeichen an deutschen Hochschulen. Im damaligen Zweikampf zwischen Kiel und Hannover hatten am Ende die Niedersachsen die Nase vorn, Kiel forderte Revanche. Angesichts der großen Konkurrenz wird der Titelkampf in diesem Jahr nicht einfacher.

Im Fokus stehen wieder Disziplinen der Leichtathletik: Hoch- und Weitsprung, Kugelstoßen, Werfen, Sprint- und Ausdauerläufe. Auch beim Seilspringen können Teilnehmer Punkte für die eigene Uni sammeln. Es gewinnt die Universität, die am Ende des Wettkampfs mehr Punkte anhand bestandener leichtathletischer Disziplinen vorweisen kann. Die Zwischenstände werden halbstündig per Audio-Live-Schaltung zwischen den Campus kommuniziert.

Drei der Unis schicken darüber hinaus prominente Sportstudenten ins Rennen, die ihre Mitstudenten anfeuern und coachen werden. Darunter unter anderem Cara Hartstock, Handballspielerin beim VfL Oldenburg, Steffen Uliczka, Deutscher Meister im 3000-Meter-Hindernislauf sowie Lacrosse-Nationalspielerin Insa Kriwall sowie Judoka und Bundesliga-Kämpfer Lukas Rollwage.

Der Wettbewerb dauert ungefähr drei Stunden, von 16 bis 19 Uhr. Wer sich für die Challenge fit machen möchte, kann nach Trainingsangeboten der teilnehmenden Universitäten Ausschau halten. Alle Hochschulen richten spezielle Vorabtrainings aus, um den Erfolg beim Wettstreit zu sichern.

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