Gesundheit

Tumorzentrum informiert über Krebserkrankungen

Das Nordwestdeutsche Tumorzentrum lädt anlässlich des Weltkrebstages zu einem Informationstag in das Kulturzentrum PFL ein.

Das Nordwestdeutsche Tumorzentrum lädt zu einem Informationstag in das Kulturzentrum PFL ein.
Foto: Stadt Oldenburg

Oldenburg (pm) Anlässlich des Weltkrebstages lädt das Nordwestdeutsche Tumorzentrum (NWTZ) am Samstag, 4. Februar, von 8.45 bis 12 Uhr zu einer kostenlosen Veranstaltung ins Kulturzentrum PFL in Oldenburg an der Peterstraße 3 ein. Experten aus acht Kliniken informieren über die Erkrankung und beantworten Fragen von Besuchern.

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Rund 500.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Krebs. „Dank des medizinischen Fortschritts und vielfältiger Präventionsmaßnahmen haben sich die Überlebenschancen und die Lebensqualität von Krebspatienten in den letzten Jahren deutlich verbessert“, berichtet Prof. Dr. Claus‐Henning Köhne, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin – Onkologie und Hämatologie – des Klinikums Oldenburg und Vorsitzender des NWTZ.

„Gerade die chirurgischen Maßnahmen tragen wesentlich zu der Heilungschance unserer Patienten bei“, weiß Prof. Dr. Hans‐Rudolf Raab, Direktor der Universitätsklinik für Allgemein‐ und Visceralchirurgie, am Klinikum Oldenburg, der die Möglichkeiten der Tumorchirurgie erläutern wird. „Auch radiologische Verfahren tragen zu einer weiteren Verbesserung einer Prognose bei“, sagt Prof. Dr. Ajay Chavan, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie.

„Zurzeit erleben wir eine atemberaubende Verbesserung von Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere beim Schwarzen Hautkrebs“, berichtet Prof. Dr. Ulrike Raap, Direktorin der Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie im Klinikum Oldenburg. Auch Patienten mit Mundhöhlenkrebs haben Gelegenheit, Experten zu neuen Behandlungsmöglichkeiten zu befragen. Das gilt auch für den Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs. Auch für Patienten mit einem Prostatakarzinom gibt es erhebliche Verbesserungen.

Begleitet wird die Veranstaltung durch Informationen zur Palliativmedizin, Psychoonkologie und Hilfen durch den Sozialdienst. Die Psychoonkologin Angela Paradies steht für Informationen zur Verfügung, wie die psychologische Begleitung von Betroffenen, erwachsenen Angehörigen und Kindern betroffener Eltern ermöglicht wird.

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