Statt Bahnumfahrung Stadtteilbahnhöfe einrichten
Der Kreisverband des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) reagiert auf die kürzlich gemessenen Luftschadstoffe in Oldenburg. Attraktive Alternativen zum Auto könnten die hohe Schadstoffbelastung reduzieren. Deshalb fordert der VCD weitere Stadtteilbahnhöfe mit Parkraum.
Bahnumfahrung: Bürgervereinen und Landwirten reißt der Faden
Es hat lange gedauert, aber nachdem die Ratsmehrheit von Grünen, CDU und Linken Gutachten im Wert von rund 500.000 Euro beschlossen hat und sie inhaltlich keine wesentlich neuen Erkenntnisse gebracht haben, ist den betroffenen Bürgervereinen der Faden gerissen.
CDU-Basis entscheidet über Bahnumfahrung
Für den Oldenburger CDU-Parteichef und Ratsfraktionsvorsitzenden Olaf Klaukien war immer klar, dass die Parteibasis am Ende der Debatte über eine mögliche Bahnumfahrung abstimmt. „Gegenwärtig befinden wir uns in einem völlig offenen Prüfverfahren“, sagt er auf Nachfrage.
Bahnumfahrung: Fakten eines Biologen
Der Biologe Prof. Dr. Wolfgang Eber, der seit 1974 bis zu seinem Ruhestand an der Universität Oldenburg gelehrt hat, hat sich mit der Bahnumfahrung Oldenburg und planerischen Voruntersuchungen für eine Umfahrung auseinandergesetzt.
Streit um Bahnumfahrung geht weiter
522 Millionen Euro netto soll laut Gutachter die Bahnumfahrung durch die Donnerschweer Wiesen in Oldenburg kosten. Kein Grund für die Befürworter von ihrem Vorhaben abzurücken. Gleich mehrere Gutachten sind dem städtischen Bahnausschuss jetzt vorgelegt worden.
CDU, Grüne und Linke setzen weiterhin auf Bahnumfahrung
CDU, Grüne und Linke fühlen sich durch die Gutachten zur Bahnumfahrung bestätigt. Die neue Trasse ist vorzugswürdig, lautet deren Botschaft. Genau darauf kommt es den Befürwortern einer Umfahrung an.
Bahnumfahrung bringt nicht nur Vorteile
Eine Bahnumfahrung ist grundsätzlich machbar, erklärten die vom Rat der Stadt beauftragten Gutachter im jüngsten Bahnausschuss. Allerdings kostet sie 522 Millionen Euro und ist damit erheblich teurer als der Ausbau der Stadtstrecke.
CDU: Generationswechsel an der Parteispitze
In spannungsfreier Atmosphäre haben Oldenburgs Christdemokraten den länger angekündigten Generationswechsel an der Spitze vollzogen. Der Parteitag wählte am Sonnabend den bisherigen Vize Niklas Howad zum Vorsitzenden.
Die Stadionfrage: Betrug und Selbstbetrug 2.0
Im politischen Streit hat es die Stadtgesellschaft gern klassisch. Da verfährt man nach dem alten lateinischen Motto: „Mundus vult decipi, ergo decipiatur“ – was der Herdbuch-Oldenburger aus Zentral-Eversten vielleicht übersetzen würde mit „Wenn die Leute schon hinter die Fichte geführt werden wollen, zeigen wir ihnen halt den Weg“.
Ein Wahl„kampf“ ohne großes Thema
Es ist ein ungewöhnlicher Wahlkampf um das Oberbürgermeisteramt, der da am Sonntag (zumindest in der ersten Runde) zu Ende geht. Er war ruhig, wenn man es freundlich formulieren will, öde, wer’s gern prononcierter hat.