Das Team der Oldenburgischen Landschaft freut sich über den medialen Dreiklang (von links): Thomas Kossendey, Anne Rinke (FSJ Kultur), Dr. Michael Brandt, Dr. Jörgen Welp und Sarah-Christin Siebert.
Foto: Katrin Zempel-Bley
Anzeige
Oldenburg (zb) – Täglich rufen Menschen aus dem Oldenburger Land mit speziellen Bedürfnissen bei der Oldenburgischen Landschaft an. „Die einen haben Fragen zur Oldenburgischen Flagge, die nächsten interessieren sich für die aktuelle Fassung von ‚Heil Dir o Oldenburg‘, andere suchen einen bestimmten Verein. Mitunter werden wir auch gebeten, einen Garten zu gestalten“, berichtet Landschaftspräsident Thomas Kossendey und schmunzelt. Längst nicht allen rund eine Million Bewohnern des Oldenburger Landes ist also klar, dass sich hinter dem Landschaftsverband kein Gartenbaubetrieb verbirgt. Das soll sich ändern.
Vollständige Aufklärung bietet ab sofort ein umfassender Internetauftritt, der nicht nur extrem bedienerfreundlich sondern vor allem verständlich, interessant und informativ ist. Außerdem wird ab sofort ein Newsletter angeboten, den alle Interessierten auf der Webseite abonnieren können. Um weitere Zielgruppen zu erreichen, hat die Oldenburgische Landschaft ebenfalls einen Facebook-Auftritt.
„Homepage, Facebook und Newsletter bilden gewissermaßen einen medialen Dreiklang, um die Arbeit der Oldenburgischen Landschaft angemessen darzustellen“, erläutert Landschaftspräsident Thomas Kossendey. Er erhofft sich davon neue Nutzer, denn das Angebot der Landschaft ist breit gefächert. Ob Jugendliche und Erwachsene – sie alle können hier fündig werden.
Unter www.oldenburgische-landschaft.de informiert die Kulturorganisation über ihre Arbeit, über Tradition, Kultur und Naturschutz im Oldenburger Land. „Einzigartig ist der Kulturkompass“, sagt Geschäftsführer Dr. Michael Brandt. „In dieser Rubrik befindet sich eine Auflistung aller Organisationen im Oldenburger Land nach verschiedenen Begriffen sortiert.“ Ob Archive, Bibliotheken, Bürger- und Heimatvereine oder Museen – es handelt sich um 750 Eintragungen, die noch ergänzt werden können, falls jemand vergessen wurde.
Der Nutzer erfährt zudem alles über Fördermöglichkeiten von Kultur- und Naturschutzprojekten, kann sich umfangreich über Plattdeutsch und die aktuelle Arbeit der Oldenburgischen Landschaft informieren oder die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift „Kulturland“ durchblättern und lesen. Zudem gibt es einen Veranstaltungskalender. „Wer interessante Veranstaltungen anzubieten hat, kann sie uns mitteilen, so dass sie rechtzeitig aufgenommen werden“, sagt Mitarbeiter Dr. Jörgen Welp.
Es lohnt sich auch der Blick auf die Themen-Homepage. „Von März bis Dezember 2016 wird das Kulturnetzwerk Weser-Ems ein Themenjahr unter dem Motto ‚Land der Entdeckungen‘ durchführen“, kündigt Mitarbeiterin Sarah-Christin Siebert an. „Der Schwerpunkt im kommenden Jahr liegt auf den Landschaftstypen Marsch, Moor, Geest sowie Wattenmeer.“