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Ausbildernetzwerk: „Chefsache Inklusion“

In Oldenburg wurde ein neues Ausbildernetzwerk für praxisnahe Unterstützung unter dem Motto Chefsache Inklusion gegründet.

Treiben das Netzwerk „Chefsache Inklusion“ voran (von links): Wolfgang Jöhnk (HWK), Dr. Thomas Hildebrandt (IHK), Andreas Nordiek (Agentur für Arbeit), Simone Heckmann (LWK), Angelika Grönheim (IHK) und Wolfgang Meyer (BzTG/Schulleiter).
Foto: HWK

Oldenburg (am/pm) Junge Menschen mit Behinderung suchen oftmals vergeblich einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz – auch wenn sie sehr motiviert und zuverlässig sind. Jetzt wurde ein neues Ausbildernetzwerk unter dem Motto „Chefsache Inklusion“ gegründet, um den Unternehmen mehr Informationen bieten zu können und damit den Inklusionsgedanken in Betrieben zu stärken.

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Ausbilder aller Wirtschaftsbereiche, die bereits in der Ausbildung von Menschen mit Handicap aktiv sind, haben sich gestern zu einem Erfahrungsaustausch getroffen. Ziel ihres neuen Ausbildernetzwerks ist es, mehr Unternehmen für die Idee der Inklusion zu gewinnen und sie bei Fragen praxisnah zu unterstützen. Dafür engagieren sich gemeinsam das Bildungszentrum für Technik und Gestaltung (BzTG), die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK), die Handwerkskammer Oldenburg (HWK), die Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) sowie die Agentur für Arbeit Oldenburg-Wilhelmshaven.

Das gemeinsame Projekt „Chefsache Inklusion“ entstand im vergangenen Jahr während eines Innovationsvorhaben zur Einführung inklusiver Modelle, die Menschen mit Behinderungen den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern. Daraus entstand die Idee, niedersachsenweit regionale Informationsveranstaltungen für Ausbildungsbetriebe durchzuführen und Organisationsmodelle zu entwickeln.

Initiiert und organisiert werden diese Veranstaltungen vom Kultusministerium, von IHK, LWK und HWK, von Berufsbildenden Schulen und der Agentur für Arbeit. Interessenten können sich bei diesen Institutionen melden.

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