Heinz Strunk in der Oldenburger Kulturetage.
Foto: Claudia Ellebrecht
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Oldenburg (ce) – Im Rahmen der Reihe „Sturm & Klang“ trat „Studio Braun“- und „Fraktus“-Mitglied Heinz Strunk am vergangenen Freitag in der Oldenburger Kulturetage auf. Das Programm „Das Strunk-Prinzip“ bot einen Mix aus Show und Lesung, der nicht nur abwechslungsreich, sondern auch kurzweilig war.
Die zweimal fünfzig Minuten (plus Zugabe) vergingen wie im Fluge. Allerdings waren die Songs schwer zugänglich (von der Zugabe „Mariacron“ einmal abgesehen). Und auch die Themen, die die vorgetragenen Passagen aus dem Buch „Das Strunk-Prinzip“ behandelten, machten zum Teil eher betroffen (hier sei besonders der Thema Altersarmut genannt) als zu unterhalten. Aber Strunk will ja auch anecken. Das betont er mehrmals. Der Abschlussapplaus fällt recht kurz aus. Auch nach der Pause waren schon einige leere Plätze mehr zu sehen.
Das Programm „Das Strunk-Prinzip“ läuft am Jahresende aus. Im kommenden Jahr soll es wieder eine reine Lesereise mit einem neuen Buch im Gepäck geben. Man darf gespannt sein, ob diese Art der abendlichen Unterhaltung dann wieder besser ankommt als das etwas gewöhnungsbedürftige Showprogramm.