Konzert

Die 1960er Jahre abseits der musikalischen Norm

BeatRevolver wird am vierten OLnighter-Abend in der Flänzburch auftreten.

„BeatRevolver“ wird am vierten „OLnighter“-Abend auftreten.
Foto: privat

Oldenburg (Karl Grotheer/pm) Das Konzert „OLnighter“ findet bereits zum vierten Mal in Oldenburg statt. Als Location haben sich die Veranstalter „NightOLs“ für diese Runde die „Flänzburch“ am Friedensplatz 2 ausgesucht. Zu Gast sind die Gruppe „BeatRevolver“ und mehrere DJs. Die Veranstaltung findet am Samstag, 28. Januar, statt. Ab 19 Uhr gibt es ein Warm-up, um 21 Uhr startet das Konzert und ab 23 Uhr geht es bis in die frühen Morgenstunden an den Plattentellern weiter.

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In Oldenburg sind die „BeatRevolver“ aus Köln nach ersten Auftritten keine Unbekannten mehr. Die Gruppe hat zudem schon zahlreiche Bühnen zwischen Berlin und Paris gestürmt. „BeatRevolver“ stehe für wilden, explosiven Garage-Beat, so Jens Holger (Jay Ace) von „NightOLs“. Gitarrenriffs treffen auf Bassläufe, die von Schlagzeugrhythmen getragen werden.

Gespielt wird bei den „OLnightern“ US-Garage, Freakbeat, Rhythm & Blues, Psychedelic, Northern Soul, Motown sowie Modsounds mit Elementen von Soul und Boogaloo. Jens Holger beschreibt die Musik als wild, rau und extrem tanzbar. Wer bei Musik aus den 1960er Jahren nur an die Beatles, die Kings oder die Rolling Stones denke, liege nicht ganz richtig. Auf die Plattenteller der fünf Gast-DJs kommt ausschließlich originales Vinyl.

Der Eintritt kostet im Vorverkauf auf ticket2go.de 5 Euro und an der Abendkasse 7 Euro.

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    6. Februar 2017 um 18.54 — Antworten

    Mal eine „Konzertkrtik“ von mir, wo mir das gerade hier nochmal begegnet.

    Georg Kreisler – Der Musikkritiker

    Leider spielte die Band keine 60-er Musik, sondern eher 70-er bis 80-er. Das machten die Musiker zwar gut – ich war aber wegen der 60-er da. Die kamen vom „Plattenteller“, waren aber nicht halb so originell wie der Text es darstellen möchte.
    Fazit: Kneipe klasse – ich war das erste mal da – Musik gut, Ankündigung nur leider eher irreführend.
    Immerhin: Einen Laden entdeckt, in dem man gern sein Bierchen trinken mag – und das mit den Pressetexten wird mit zunehmender Erfahrung sicher auch noch besser…
    🙂

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