Cäcilienbrücke: Zwischenstand zur Teilerhaltung
Das Schicksal der Cäcilienbrücke liegt in Händen von Ingenieurbüros, die die Oldenburger Ideen jetzt auf ihre Machbarkeit untersuchen.
Foto: Anja Michaeli
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Oldenburg (am/pm) – Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Bremen lässt derzeit die Oldenburger Idee zur Teilerhaltung der Cäcilienbrücke durch ein externes Ingenieurbüro auf Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit prüfen (die OOZ berichtete). Die Untersuchungen stehen kurz vor ihrem Abschluss. Wegen der Prüfungen wird die Brücke am Dienstag, 4. November, von 8 bis 16 Uhr gesperrt, Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Mit der Untersuchung wurde das Ingenieurbüro Dr. Schippke und Partner aus Hannover beauftragt, das als Spezialist für bewegliche Brücken im In- und Ausland tätig ist, so Rüdiger Oltmanns vom WSA. Das Ingenieurbüro wird im Bereich „Gründung“ durch die Ingenieurgesellschaft IMS, Hamburg und im Bereich „Mauerwerkstürme“ durch die Ingenieurberatung Bröggelhoff, Oldenburg, unterstützt. Durch die vorangegangene Untersuchung kennen die Ingenieurbüros das Bauwerk bereits.
Um die Ideengeber eng an den Untersuchungen zu beteiligen, fanden bis heute insgesamt drei Besprechungen statt. Nach der Vorstellung der Idee standen die technischen Umsetzungen und damit verbundenen Kosten und Risiken im Mittelpunkt, schreibt das WSA.
Mit den Ergebnissen der Untersuchungen wird zum Jahresende gerechnet. Eine Entscheidung über das weitere Vorgehen erfolgt anschließend.
1 Kommentar
Wir hoffen & wünschen, das dieses für OL bedeutende Bauwerk erhalten bleibt und auch bei einer weiteren Nichtnutzung – als Denkmal weiterhin das Stadtbild ziert – bereits die ehemalige „Amalienbrücke“ auf Höhe Stau würde durch eine Betonkonstruktion ersetzt – wir hatten nämlich zwei Hubbrücken!!
Vielen Dank☻