Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unter den neun Millionen Kunden, die Opfer eines Hackerangriffs auf die Fluggesellschaft Easyjet wurden, befinden sich auch 770.000 Personen aus Deutschland. Beim Hackerangriff von einer „hochspezialisierten Quelle“ wurden Namen, E-Mail-Adressen und Reisedaten von neun Millionen Kunden abgegriffen, zudem auch Kreditkartendetails von 2.208 Kunden, berichtet das digitale Wirtschaftsmagazin Business Insider unter Berufung auf eine Unternehmenssprecherin. Alle betroffenen Kunden werden bis zum 26. Mai von Easyjet kontaktiert.
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Wer bis dahin nichts von der Fluggesellschaft gehört habe, sei auch nicht betroffen, heißt es. „Wir benachrichtigen unsere Kunden und raten ihnen, weiterhin wie gewohnt wachsam zu sein, insbesondere wenn sie unerwünschte Mitteilungen erhalten“, antwortet Easyjet auf Anfrage von Business Insider. „Wir empfehlen unseren Kunden außerdem, bei Mitteilungen, die angeblich von Easyjet oder Easyjet Holidays stammen, vorsichtig zu sein. Dies gilt insbesondere angesichts des erhöhten Risikos für Phishing-E-Mails seit dem Ausbruch von Covid-19.“ Easyjet hat nach eigenen Angaben seine Abwehrmaßnahmen verstärkt, um die Sicherheit seiner Systeme zu verbessern.
Foto: Computer-Nutzer, über dts Nachrichtenagentur