![Christian Lindner und Christian Dürr (Archiv), via dts Nachrichtenagentur](https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/wp-content/uploads/2025/02/dts_image_54008_bbkfrsjfff_344_750_524.jpg)
Die CSU unterstützt die Warnung von CDU-Chef Friedrich Merz, bei der Bundestagswahl die FDP zu wählen. „Eine Stimme für die FDP ist verschenkt“, sagte CSU-Präsidiumsmitglied Volker Ullrich den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben).
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Ein Einzug der FDP in den Bundestag „schwächt die politische Stabilität und macht politische Handlungsfähigkeit schwieriger“. Das sei die logische Folge der fehlenden Glaubwürdigkeit der FDP und des neuen Wahlrechts der Ampelkoalition. „Bleibt sie unter 5 Prozent, so verfallen ihre Stimmen. Kommt sie knapp in den Bundestag, werden siegreiche Direktmandate der Union gestrichen“, sagte der Bundestagsabgeordnete weiter. „Nur eine starke Union garantiert den Wechsel.“
Unionskanzlerkandidat Merz hatte zuvor bereits per Zeitungsinterview argumentiert, dass eine Stimme für die FDP bei der Bundestagswahl am Ende verschenkt sein könnte. „Vier Prozent sind vier Prozent zu viel für die FDP und vier Prozent zu wenig für die Union“, sagte der CDU-Chef den Funke-Zeitungen und der französischen Zeitung „Ouest France“.
Die Wähler müssten sich überlegen, ob Stimmen für die FDP am Ende verlorene Stimmen seien. Die FDP rangiert in mehreren Umfragen aktuell um die vier Prozent.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Christian Lindner und Christian Dürr (Archiv), via dts Nachrichtenagentur