Kaiserslautern (dts Nachrichtenagentur) – Nachdem zwei Polizisten in Rheinland-Pfalz am frühen Montagmorgen bei einer Routinekontrolle erschossen wurden, gibt es laut eines Medienberichtes angeblich eine heiße Spur. Der „Tagesspiegel“ berichtet unter Berufung auf „Sicherheitskreise“, einer der Tatverdächtigen sei „polizeibekannt“.
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Weitere Informationen habe es „aus ermittlungstaktischen Gründen“ nicht gegeben. Auffällig ist jedenfalls, dass die Polizei bei ihrer Fahndung erstaunlich regional vorgeht, obwohl die Täter längst bundesweit oder ins Ausland geflüchtet sein könnten. Die Polizei in Rheinland-Pfalz teilte am Morgen lediglich mit, die Fahndung auch auf das Saarland ausgeweitet zu haben. Auch in den dem Tatort benachbarten Gemeinden komme es zu Verkehrsbehinderungen im Zuge der Suche nach den Tätern.
Bestätigt wurden laut des Berichtes auch Meldungen, wonach die beiden Beamten im Kofferraum des gestoppten Fahrzeugs totes Wild entdeckt hatten. Das hätten sie noch per Funk durchgegeben, bevor auf sie geschossen wurde. Bei den Toten handelt es sich um eine 24-jährige Polizeianwärterin und ihren 29 Jahre alten Kollegen.
Foto: Polizei, über dts Nachrichtenagentur