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Beschäftigtenzahl im Verarbeitenden Gewerbe im Januar gestiegen

Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe ist im Januar 2022 um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Insgesamt waren im ersten Monat des Jahres knapp 5,5 Millionen Personen in den Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten tätig, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit.

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Die Beschäftigtenzahl nahm gegenüber Januar 2021 um 17.700 und damit erstmals seit September 2019 wieder leicht zu. Damals hatte sie noch bei 5,7 Millionen gelegen. Demgegenüber steht eine negative Entwicklung im Vormonatsvergleich: Im Januar waren 13.600 (-0,2 Prozent) Personen weniger im Verarbeitenden Gewerbe tätig als im Dezember. Deutlich überdurchschnittlich stieg die Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich in der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln mit +3,4 Prozent.

Ebenfalls zugenommen haben die Zahlen in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen (+2,5 Prozent), in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+1,7 Prozent), in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen (+1,0 Prozent) und in der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (+0,2 Prozent). In einigen Wirtschaftsbereichen nahm die Zahl der Beschäftigten dagegen ab: In der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen ging sie mit -2,7 Prozent deutlich zurück, die Branchen Herstellung von Metallerzeugnissen (-0,4 Prozent), der Maschinenbau (-0,2 Prozent) und die Metallerzeugung und -bearbeitung (-0,1 Prozent) verzeichneten moderate Rückgänge. Die im Januar 2022 geleisteten Arbeitsstunden im Verarbeitenden Gewerbe stiegen im Vergleich zum Januar 2021 um 2,9 Prozent auf 670 Millionen Stunden, der Januar 2022 hatte einen Arbeitstag mehr als der Vorjahresmonat, so die Statistiker. Die Entgelte für die Beschäftigten lagen im Januar 2022 bei rund 24,2 Milliarden Euro.

Gegenüber dem Vorjahresmonat war das ein Anstieg um nominal 3,7 Prozent.

Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

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