Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesnetzagentur lehnt den Antrag der Nord Stream 2 AG auf Freistellung der Ostsee-Pipeline von der EU-Regulierung ab. Das geht aus dem Tenor der beabsichtigten Entscheidung hervor, den die Bundesnetzagentur den Verfahrensbeteiligten am Freitag zur Stellungnahme verschickt hat. Das „Handelsblatt“ (Montagausgabe) berichtet darüber.
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Zur Begründung heißt es, Nord Stream 2 erfülle mangels Fertigstellung nicht die Voraussetzungen des Energiewirtschaftsgesetzes für eine Freistellung von der Regulierung. Für das Projekt ist das ein Rückschlag. Die Nord Stream 2 AG, die zu 100 Prozent dem russischen Gazprom-Konzern gehört, hatte Anfang 2020 beantragt, dass die Pipeline von der EU-Regulierung freigestellt wird.
Foto: Bau von Nord Stream 2, über dts Nachrichtenagentur