Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Bundeswehrverband fordert von den Ländern und Kommunen, dass Soldaten, die als Amtshilfe angefordert werden, auch geimpft werden müssen. „Jeder, der auf dem Wege der Amtshilfe Soldaten anfordert, muss sicherstellen, dass sie rechtzeitig vorher geimpft werden können“, sagte der stellvertretende Verbandsvorsitzende Jürgen Görlich den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).
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Kein Mitglied der Truppe solle auch ohne Impfung in einen Auslandseinsatz geschickt werden. „Soldatinnen und Soldaten, die in der Corona-Hilfe oder einem Einsatz einem gesteigerten Infektionsrisiko ausgesetzt sind, brauchen zwingend den bestmöglichen Schutz“, so Görlich. Die Forderung nach einem Vorrang für Soldaten im Einsatz gilt so lange, bis ausreichend Impfstoff für alle da ist. Seit Monaten wird über eine Corona-Impfpflicht für Soldaten beraten.
Foto: Bundeswehr-Soldat, über dts Nachrichtenagentur