Die stellvertretende CDU-Vorsitzende, Schleswig-Holsteins Kultusministerin Karin Prien, unterstützt ein Handy-Verbot an Schulen. Zu „Bild“ (Dienstagausgabe) sagte Prien: „Unser Erlass, der die private Handynutzung im Unterricht für die weiterführenden Schulen regelt, war der richtige Schritt und hat sich bewährt.“
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„Den Weg gehen wir jetzt auch an den Grundschulen. Es gibt die klare Ansage, dass alle Grundschulen sich verbindliche Regeln für die private Handynutzung im Unterricht geben sollen. Dabei ist die private Handy-Nutzung im Unterricht zu untersagen. Ende Mai werden wir diese Regelungen abfragen.“
In Großbritannien wird aktuell ein Verbot von Mobiltelefonen in Schulklassen und auf dem Pausenhof forciert. Prien, Bundesvize der CDU, nimmt in Deutschland auch die Erziehungsberechtigten in die Pflicht: „Die Disziplin der Eltern bei der eigenen Handynutzung in Gegenwart der Kinder und bei der restriktiven, altersgerechte Heranführung an eine Smartphone-Nutzung bei Kindern im KiTa- und Grundschulalter ist von entscheidender Bedeutung für eine gute Entwicklung und bessere Bildungschancen.“
Viele Grundschulen gingen mit gutem Beispiel voran und unterstützten die Eltern dabei, eine konsequente Linie zu fahren.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Karin Prien (Archiv), via dts Nachrichtenagentur