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Chinas Ex-Ministerpräsident Li Keqiang gestorben

Li Keqiang (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Peking (dts Nachrichtenagentur) – Chinas ehemaliger Ministerpräsident Le Keqiang ist tot. Er sei in der Nacht zum Freitag an einem Herzinfarkt verstorben, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.

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Keqiang amtierte vom 15. März 2013 bis zum 11. März 2023 als Ministerpräsident der Volksrepublik China. 1976 trat Li der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) bei und war ab 1997 Mitglied des Zentralkomitees. Am 15. März 2013 wurde er vom Nationalen Volkskongress zum Ministerpräsidenten der Volksrepbulik China gewählt und damit zum Nachfolger von Wen Jiabao. 2018 wurde er für eine zweite fünfjährige Amtszeit bestätigt.

Neben Generalsekretär Xi Jinping galt als einer der einflussreichsten Politiker des Landes.

Foto: Li Keqiang (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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