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INSA: Grüne verlieren weiter – Habeck stürzt ab

Robert Habeck, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im aktuellen INSA-Meinungstrend haben die Grünen (20 Prozent) einen halben Prozentpunkt verloren. Die FDP (8 Prozent) legte einen halben Prozentpunkt zu, so die Erhebung für die „Bild“ (Dienstagsausgabe).

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SPD (18 Prozent), CDU/CSU (28 Prozent), AfD (13,5 Prozent) und Linke (5,5 Prozent) konnten ihre Werte aus der Vorwoche halten. Auch die sonstigen Parteien kommen zusammen erneut auf 7 Prozent. Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hat mit zusammen 46 Prozent keine parlamentarische Mehrheit. Auch für Schwarz-Rot mit zusammen ebenfalls 46 Prozent und Rot-Grün-Rot mit zusammen 43,5 Prozent reicht es nicht.

Schwarz-Grün mit zusammen 48 Prozent käme auf eine parlamentarische Mehrheit. „Die Union kann sich den oder die Koalitionspartner aussuchen“, sagte INSA-Chef Hermann Binkert der Zeitung. „Ohne und gegen sie könnte keine Regierung gebildet werden.“ Sehr deutlich sind in dieser Woche die Veränderungen beim INSA-Politikerranking: Seit dem 21. März, fast ein halbes Jahr, war Robert Habeck (Grüne) auf Platz 1 – jetzt verliert er sechs Punkte und fällt auf Platz 6.

Annalena Baerbock (Grüne) steigt, obwohl sie einen Punkt im Ranking verliert, auf Platz 1. Sie steht damit erstmals vorn. Markus Söder (CSU), der seinen Punktestand hält, steigt von Platz 4 auf Platz 2. Cem Özdemir (Grüne) verliert einen Punkt kann aber Platz 3 halten.

Für die Erhebung wurden vom 9. bis zum 12. September insgesamt 2.039 Bürger befragt.

Foto: Robert Habeck, über dts Nachrichtenagentur

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4 Kommentare

  1. Sabine
    12. September 2022 um 20.36 — Antworten

    Es wird Zeit, dass die Grünen und die SPD ein Ende finden. Deutschland ist bereits kurz vor dem Ende.
    Insolvente Firmen werden täglich mehr. Das Bild mit den zu hohen Kosten, ist untragbar!
    Diese Regierung hat uns so übermäßig geschädigt,
    dass dringend eine Rettungsaktion aus CDU und anderen
    geschaffen werden MUSS! Nur nicht mehr Grüne die Verbotspartei Par exelance und die SPD untragbar.

    • W. Lorenzen-Pranger
      13. September 2022 um 13.00 — Antworten

      Ich stimme ihnen ausdrücklich zu. Während Energiepreise rund um uns herum in Europa von der Politik gedeckelt werden, eiern die hiesigen Regierungsparteien planlos herum – und nehmen viel Steuergelder auf die hohen Peise ein, von denen sie uns dann ein Almosen zurückgeben (wollen?) Bisher hat jedenfalls kein Bürger, kein Handwerksbetrieb, von diesem Geld etwas gesehen – aufgebläht wird aber, einmal mehr, der Verwaltungsapparat, der diese Akrobatik bewerkstelligen soll. Dabei brauchen sowohl die Bürger als auch die kleineren Betriebe das Geld JETZT – SOFORT:
      Meine Planung für mein weiteres Alter ist derzeit jedenfalls erstmal hinfällig. Komplett.
      Empfehlung auf YouTube: Spiegel Reportage „Warum leben so viele Amerikaner im Van“.

    • Manfred Murdfield
      13. September 2022 um 14.16 — Antworten

      Wenn ich richtig lese, gäbe es derzeit eine parlamentarische Mehrheit von schwarz-rot oder schwarz-grün. Der Vorteil wäre, ohne die soziale Untergrabung der FDP wäre vielleicht mehr möglich. Aber wer wären „die anderen“, wenn nicht SPD oder Grüne – wäre die AfD die Präferenz?? Im Übrigen heisst Raubtierkapitalismus, die Grossen fressen die Kleinen – ob die CDU das wirklich einschränken will oder kann? Aber wenn die hiesige Presse schon die Ideen von Frau von der Leyen (CDU!!) als quasi „Honecker-Sozialismus“ bezeichnet, was ist dann die wirkliche Idee zur Beendigung der Krise? 1982-1998 – Helmuth Kohl, 1998-2005 – der Genosse der Bosse, 2005-2021 – Angela Merkel. Und rot-grün-geld (!) ist an allem Schuld? Wer weiss.

    • Manfred Murdfield
      15. September 2022 um 9.30 — Antworten

      Die posttraumatischen CDU-Verlustschmerzen auch bei OOZ-Kommentaren sind irritierend. Populistische Verhinderungsbemühungen der wirtschaftlichen Drahtzieher, z. B. der Strombörse, eine Aktiengesellschaft, sind menschlichen Ursprungs und nicht gottgewollt. Die Richtlinienkompetenz der CDU, vorbildlich hier „Wirtschaftsminister“ Altmaier, hat und haben notwendige Fortschritte z.B. in sozialer, energetischer und digitaler Hinsicht behindert. Seit einigen Monaten versuchen Grüne und SPD, einen nationalen und internationalen Rückstand aufzuholen. Aber jetzt sind welche, die vorher gegen den Stillstand waren, gegen den Fortschritt und wollen die CDU zurück für die Richtlinienkompetenz. Es gibt ja in einigen Ländern Bestrebungen, einer offenbaren Überforderung menschlicher und technischer Entwicklungen entgegen zu wirken. Nun ja, die Rattenfänger und Strippenzieher der internationalen Finanzmärkte brauchen eben ein treues, konsumabhängiges Publikum. Eins, das da mitmacht wie die CDU, und da ist Scholz im Weg und nicht Putin. Vorwärts, wir wollen zurück, auf geht’s.

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