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Linken-Chefin für Impfpflicht als „notwendige Ultima Ratio“

Impfspritze wird aufgezogen, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow spricht sich für eine allgemeine Corona-Impfpflicht als „notwendige Ultima Ratio“ aus. Das berichtet die „taz“ unter Berufung auf ein gemeinsam mit der Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner und dem Chef der Staatskanzlei, Benjamin Hoff, sowie dem Berliner Staatssekretär Alexander Fischer verfasstes Papier.

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Man sehe in der Impfpflicht eine „wohl unumgängliche Ultima Ratio zur Bewältigung des Pandemiegeschehens“, heißt es darin. Der Beitrag wurde am Wochenende auf der Webseite der parteinahen Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlicht. Damit schwenkt nach dem Thüringer Landesverband auch die Bundesvorsitzende auf diesen Kurs um. Bislang sprach sich die Linkspartei gegen eine Impfpflicht und für Anreize etwa in Form eines Impfbonus aus.

In der Linkspartei gehen die Meinungen zum Thema Impfen allerdings weit auseinander. Die Partei will sich im Laufe der Woche zu einer Impfpflicht positionieren. Am Dienstagabend diskutiert der 44-köpfige Parteivorstand in einer Sondersitzung über die aktuelle Corona-Situation und notwendige Maßnahmen.

Foto: Impfspritze wird aufgezogen, über dts Nachrichtenagentur

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