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Niedersachsens Ministerpräsident gegen Einmalzahlung für Gaspreise

Gas-Anschluss, über dts Nachrichtenagentur

Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hält nichts von der Idee der Gaspreiskommissions-Vorsitzenden Veronika Grimm zu einer Einmalzahlung statt einer dauerhaften Gaspreisbremse. Dem Fernsehsender „Welt“ sagte Weil: „Wenn wir jetzt einmal davon ausgehen, dass wir es mit einer etwa zweijährigen Krisenatmosphäre zu tun haben werden, dann müssen wir versuchen, für diesen Zeitraum wirklich effektive Maßnahmen zu entscheiden.“

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Und das lasse sich mit einer Einmalzahlung nicht regeln. „Einmalzahlungen machen Sinn zur Überbrückung – und ich würde mich freuen, wenn auch da in diesem Jahr noch etwas geschehen würde – aber es ist nicht geeignet, um einen längeren Zeitraum zu überbrücken.“ Stattdessen plädierte Weil dafür, dass der Staat einen prozentualen Anteil der Preissteigerungen übernimmt: „Der Staat muss einen bestimmten Anteil – wir haben fifty/fifty gesagt, aber man kann auch höhere Anteile nehmen – der Energiepreissteigerungen übernehmen.“ Dann könnten die Stadtwerke gut kalkulieren, und auch die Bürger wüssten, woran sie sind.

„Und die Abschläge fallen deutlich niedriger aus als sie jetzt drohen.“

Foto: Gas-Anschluss, über dts Nachrichtenagentur

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