Rheinmetall will 88 Leopard-Panzer an Ukraine liefern
Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Das Rüstungsunternehmen Rheinmetall will 88 Kampfpanzer vom Typ Leopard an die Ukraine liefern. Ende vergangener Woche reichte Rheinmetall bei der Bundesregierung einen entsprechenden Antrag über die Lieferung von 88 Leopard vom Typ 1A5 ein, wie es aus Dokumenten hervorgeht, über die die „Welt“ berichtet.
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) muss nun über den Export der Panzer in die Ukraine entscheiden. Neben dieser Genehmigungsbitte liegen bereits zwei weitere Anträge vor, die bereits bekannt sind: zum einen ein Antrag von Rheinmetall über die Lieferung von 100 Marder-Schützenpanzern. Zum anderen ein Antrag des Rüstungskonzerns Krauss-Maffei Wegmann (KMW), bei dem es um die Lieferung von 100 Panzerhaubitzen vom Typ PzH 2000 geht. Der Antrag für die 88 Leopard-Panzer wurde demnach in der vergangenen Woche beim Wirtschaftsministerium eingereicht.
Eine Ministeriumssprecherin sagte der „Welt“: „Aus Gründen der Vertraulichkeit äußern wir uns grundsätzlich nicht zu etwaigen anhängigen Verfahren. Grundsätzlich gilt bei den Ukraine-Fällen, dass wir hier zügig und konstruktiv handeln: Sobald konkrete Anträge vorliegen, leiten wir alle notwendigen Schritte ein und stimmen sie, wenn erforderlich, im Ressortkreis in den für die Entscheidung zuständigen Gremien ab.“ Gemeint ist der Bundessicherheitsrat. Das Leopard-Angebot der Firma Rheinmetall war bei der ukrainischen Regierung schon am 14. April eingegangen.
Das Angebot beinhaltet auch die Instandsetzung der Fahrzeuge in Deutschland sowie die Ausbildung an den Panzern. Wie aus den Dokumenten laut der „Welt“ hervorgeht, kann die erste Tranche von 22 der Kampfpanzer in sechs bis acht Wochen geliefert werden, die restlichen 66 Panzer können dann sukzessive bis Ende 2023 kommen. Rheinmetall bietet die Möglichkeit der Ausbildung ukrainischer Soldaten in Deutschland an. In diesen Trainings sollen in den nächsten acht Wochen 32 ukrainische Soldaten ausgebildet werden.
Das Paket umfasst außerdem die Instandsetzung der Fahrzeuge, ein „Logistikpaket“ sowie eine mobile Werkstatt inklusive Werkzeug für die Panzer. In der Vergangenheit hatten Teile der Bundesregierung argumentiert, eine Lieferung deutscher Panzer sei nicht sinnvoll, weil die Ukrainer diese nicht bedienen oder bei Defekten nicht instand setzen könnten.
Foto: Bundeswehr-Panzer ´Leopard 2´, über dts Nachrichtenagentur
5 Kommentare
88 Panzer nach Ukraine? Das liest sich wie eine Grußformel. Näheres zu rechtsextremen Codes findet man auf der Seite der Konrad Adenauer Stiftung.
88 wirklich ! . In diese Zeiten hätten nicht 87 oder 89 sein !!
88 echt jetzt? Peinlich.
… mir fällt dazu ächt nichts mehr ein ! … bereits im April wollte Rheinmetal Leopard-Panzer in die Ukraine liefern ? … und bis Heute Ende September 2o22 .. nach dem 5 Tage Blitzkrieg in der Ukraine ! .. sagt der Bundeskanzler Olaf Scholz einfach weiterhin NEIN !!! … was soll das ??? … Olaf Scholz ist doch ein Wehrdienstverweigerer !!! .. der es vorgezogen hat 16 Monate Zivildienst zu leisten .. weil das damals gerade in Mode war ! .. als Student den Wehrdienst zu verweigern … Voila ! … ich denke .. wenn Jemand .. ‚ aus Gewissens-Gründen ‚ .. sein Vaterland nicht mit der Waffe in der Hand verteidigen will .. dann ist er im Kanzleramt völlig fehl am Platz !!! .. aus Gewissens-Gründen !!! … er dürfte sich dann auch nicht zur Wahl als Bundeskanzler nominiere lassen .. aus Gewissens-Gründen ! … irgendetwas stimmt da nicht !!! .. ich wollt auch nicht zur Bundeswehr ! .. in meinen jungen Jahren .. ABER .. Heute bin ich froh darüber .. das ich damals den Wehrdienst NICHT verweigert habe .. und schäme mich für diesen Bundeskanzler … eine Schande ist das ! .. was er da für einen Eiertanz macht … am liebsten würde ich die Deutsche Staatsbürgerschaft ablegen ! … aber dafür bin ich jetzt schon zu alt …
Geld und Macht ist stärker als jedes Gewissen (sofern überhaupt vorhanden).