Sankt Augustin (dts Nachrichtenagentur) – Zwei Monate nach Bekanntgabe der neuen Förderbedingungen für die energetische Gebäudesanierung erklären nun 13 Prozent der privaten Hauseigentümer in Deutschland, ihre Heizungsanlage in den nächsten zwei Jahren erneuern zu wollen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), über welche die „Welt am Sonntag“ berichtet. Als Grund nannten die Befragten Umweltaspekte.
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Zwei von drei Anlagenbetreibern gaben demnach an, dass sie aufgrund erneuerbarer Energien und um den CO2-Ausstoß zu verringern, eine neue Heizung wollen. 18 Prozent der Befragten wollen vor allem Kosten sparen. Allerdings sagten 58 Prozent der Hauseigentümer, ihre Heizung sei noch nicht alt genug, um sie modernisieren zu lassen. „Hier zeigt sich eine völlige Fehleinschätzung im Urteil über die Effizienz der eigenen Heizung“, sagte ZVSHK-Präsident Michael Hilpert der „Welt am Sonntag“. So arbeite heute in den Heizungskellern bisher nur jede fünfte Heizung effizient und unter Einbindung von erneuerbaren Energien.
Foto: Heizung, über dts Nachrichtenagentur