Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im monatelangen Streit über ein Verbot von Zwei-Jahres-Verträgen versucht die Unionsfraktion, einen Kompromiss zwischen dem Bundeswirtschafts- und -justizministerium zu finden. Das berichtet der „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe). Der Verbraucherschutzbeauftragte der Unionsfraktion, Sebastian Steineke, schlägt demnach vor, dass es zwar bei den 24-Monats-Verträgen bleiben soll, Kunden aber in bestimmten Notlagen ein Sonderkündigungsrecht bekommen sollen.
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„Es muss möglich sein, dass man einen Zwei-Jahres-Vertrag etwa im Fitnessstudio vorzeitig beenden kann, wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr trainieren kann oder umzieht“, sagte der CDU-Politiker der Zeitung.
Foto: Frau mit Telefon am Ohr, über dts Nachrichtenagentur