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Zahl der IT-Spezialisten gestiegen

Computer-Nutzer, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der IT-Spezialisten in Deutschland ist gestiegen. Das teilte der IT-Branchenverband Bitkom auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland am Freitag mit. Bundesweit kommen demnach auf 100.000 Beschäftigte 2.600 IT-Spezialisten, im Vorjahr waren es noch 2.400. Dabei ist Hamburg das Bundesland mit der größten Dichte an IT-Spezialisten: 4,2 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten dort als Informatiker oder in anderen „ITK-Berufen“.

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Dahinter liegen Berlin (3,5 Prozent, +0,3 Punkte) und Hessen (3,3 Prozent, +0,2 Punkte). Es folgen Baden-Württemberg (3,2 Prozent, +0,2 Punkte) und Bayern (3,1 Prozent, +0,1 Punkte). Auch Bremen (2,8 Prozent, +0,2 Punkte) übertrifft den Bundesdurchschnitt von 2,6 Prozent (+0,2 Punkte). Knapp unter dem Schnitt liegt dagegen Nordrhein-Westfalen (2,4 Prozent, +0,1 Punkte). In Brandenburg (14., 1,0 Prozent), Sachsen-Anhalt (15., 1,0 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (16., 0,9 Prozent) blieb die Informatiker-Quote ungefähr gleich. Sachsen-Anhalt rutschte dennoch einen Platz nach hinten, weil Brandenburg geringfügig mehr IT-Jobs schaffte. Bundesweit gibt es 856.105 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Informatik- und anderen „ITK-Berufen“ – das sind 53.787 mehr als im Vorjahr (+6,7 Prozent), so Bitkom. Mit 414.942 ist knapp die Hälfte in IT- und Telekommunikationsunternehmen beschäftigt, die übrigen arbeiten in anderen Branchen. Absolut gesehen gibt es die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in „ITK-Berufen“ in Bayern (176.466), wo etwa jeder fünfte deutsche IT-Experte arbeitet. Ähnlich hoch ist die Zahl in Nordrhein-Westfalen (172.464), gefolgt von Baden-Württemberg (152.169). In Mecklenburg-Vorpommern gibt es dagegen nur 5.446 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in „ITK-Berufen“. Stichtag für die Datenabfrage bei der Bundesagentur für Arbeit war der 30.06.2019.

Foto: Computer-Nutzer, über dts Nachrichtenagentur

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