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Bestnoten für die Universität Oldenburg

Foto: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Gute Noten für die Universität Oldenburg gab es beim CHE-Hochschulranking.

Gute Noten für die Universität Oldenburg gab es beim CHE-Hochschulranking.
Foto: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Oldenburg (zb/pm) Bachelor-Studierende der Physik, Chemie, Informatik und Sportwissenschaft schließen ihr Studium an der Universität Oldenburg zügig ab. Das ist ein zentrales Ergebnis des aktuellen Hochschulrankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Alle vier Fächer erreichen Spitzenpositionen in der Kategorie „Abschluss in angemessener Zeit“.

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Das CHE vergibt die Höchstnote dann, wenn mehr als 80 Prozent der Absolventen ihr Studium in der Regelstudienzeit plus höchstens ein Semester abgeschlossen haben. Im Mittelfeld dieser Kategorie landete die Politikwissenschaft (inklusive Sozialwissenschaft). Weiterhin zeigt das Ranking, dass die Studierenden der Fächer Mathematik und Informatik eine besonders gute Unterstützung am Studienanfang erhalten – auch hier belegt die Universität Spitzenplätze. Die Biologie erzielte in dieser Kategorie einen Platz im Mittelfeld. In der Forschung erhielten vor allem die Oldenburger Informatik und die Sportwissenschaften sehr gute Noten: Beide landeten in der Kategorie „Anzahl der Promotionen pro Professor“ in der Spitzengruppe; die Sportwissenschaft darüber hinaus auch in der Kategorie „Drittmittel pro Wissenschaftler“.

Erstmalig im Ranking dabei ist in diesem Jahr die 2012 gegründete Oldenburger Medizin, die von den Studierenden in vielen Bereich als sehr gut bewertet wurde. So zeichnet sich das Medizinstudium durch einen starken Berufsbezug sowie eine hervorragende Betreuung im Unterricht mit Patienten und eine sehr gute Ausstattung mit Simulationsplätzen aus – in allen drei Kategorien landete das Fach in der Spitzengruppe.

Ebenfalls Bestnoten vergaben die Studierenden für die Raumsituation, die Ausstattung der Bibliothek und die IT-Infrastruktur. Während den Fächern Mathematik und Physik von den Studierenden eine sehr gute Studierbarkeit attestiert wurde, vergaben die Informatikstudierenden Spitzenbewertungen für die Unterstützung während des Studiums. Bei letzteren konnte außerdem die IT-Infrastruktur der Universität punkten, ebenso bei den Sportstudierenden. Die Physikstudierenden überzeugte die Ausstattung der Bibliothek. In diesen Kategorien konnten sich die Fächer jeweils in den Spitzengruppen platzieren.

Das CHE-Hochschulranking ist das umfassendste Ranking im deutschsprachigen Raum. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen wurden untersucht. Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst das Ranking Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen. In diesem Jahr wurden die Fächer Mathematik, Informatik, Physik, Biologie, Pharmazie, Geographie, Geowissenschaften, Sportwissenschaften, Politikwissenschaft (inklusive Sozialwissenschaften), Medizin und Zahnmedizin untersucht.

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