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Fünf Millionen fließen ins Gebäudemanagement

Das Gebäudemanagement für die Jade Hochschule und die Universität Oldenburg wird seit einem Jahr gemeinsam von Mitarbeitern beider Hochschulen wahrgenommen.

Das Gebäudemanagement für die Jade Hochschule und die Universität Oldenburg wird seit einem Jahr gemeinsam von Mitarbeitern beider Hochschulen wahrgenommen.
Foto: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Wilhelmshaven / Oldenburg / Elsfleth (zb) Das Gebäudemanagement für die Jade Hochschule und die Universität Oldenburg wird seit einem Jahr gemeinsam von Mitarbeitern beider Hochschulen wahrgenommen. Und das ausgesprochen erfolgreich, wie Dr. Walter Kühme, Vizepräsident der Jade Hochschule, jetzt berichtet.

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Das Personal der Jade Hochschule ist in das Dezernat „Gebäudemanagement“ der Universität versetzt worden und arbeitet sehr konstruktiv mit den neuen Kollegen zusammen. Das berichtet der dortige Sachgebietsleiter Bauplanung Carsten Steinbrenner. Auch die jüngsten Zahlen belegen die erfolgreiche Arbeit. So wurden im vergangenen Jahr an den drei Standorten der Jade Hochschule Baumaßnahmen in Höhe von 2,9 Millionen Euro angeschoben. Das waren 1,9 Millionen Euro mehr als 2012. „Wir freuen uns über diese Synergieeffekte“, sagt Walter Kühme, der den Mitarbeitern ausdrücklich für ihr großes Engagement dankt.

Die beiden Standortkoordinatoren Erwin Rasch, zuständig für Oldenburg und Elsfleth, und Ralf Gronewold, zuständig für Wilhelmshaven, kennen den Campus wie ihre Westentasche. Ihnen entgeht nichts, wenn es um die dortigen Liegenschaften und deren Zustand geht. Gemeinsam mit Carsten Steinbrenner haben sie Anfang des Jahres einen Generalplan aufgestellt, der mit Walter Kühme abgestimmt wurde.

Inzwischen konnten zahlreiche Sanierungen, Modernisierungen und Renovierungen vorgenommen worden. Das Spektrum reicht von der Auswechslung eines Fensters über eine neue Heizungsanlage und den Einbau eines Aufzugs bis hin zur Dachsanierung in Elsfleth und Oldenburg.

Inzwischen haben sie den Generalplan für das laufende Jahr längst erstellt. Erste Maßnahmen werden bereits umgesetzt. Am Ende, so schätzen Walter Kühme und Carsten Steinbrenner, werden wohl vier bis fünf Millionen Euro umgesetzt werden. Das heißt, der Campus an allen drei Standorten wird sich sichtbar verschönern, kündigen sie an. Schließlich sollen sich Studierende und Mitarbeiter wohlfühlen. „Außerdem ist ein attraktiver Campus ein wichtiger Imagefaktor“, stellt der Vizepräsident klar.

Bei einem Gebäudebestand von fast 75.000 Quadratmetern muss dauernd etwas erneuert werden. Handelt es sich um reine Reparaturarbeiten, geht alles seinen normalen Gang. Geht es aber zum Beispiel um die Außenanlagen des Campus in Oldenburg, dann wird schon mal ein Arbeitskreis gegründet, an dem die Dekane der Fachbereiche Bauwesen und Architektur ebenso mitwirken wie ein Vertreter des Studentenwerks. „Wir profitieren von all den Akteuren, die viel Wissen und Erfahrung mitbringen. Es werden also Ideen gesammelt und von Ingenieurbüros auf dem Papier umgesetzt. Nach und nach entstehen so unsere Pläne, mit denen sich am Ende hoffentlich alle identifizieren können“, erklärt Carsten Steinbrenner die Vorgehensweise.

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