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Der „groschen“ soll zum fünften Mal fallen

Die LzO schreibt wieder den mit 10.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis groschen aus.

Die LzO schreibt wieder den mit 10.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis „groschen“ aus.
Foto: Taki Steve; Lizenz: CC BY 2.0

Oldenburg (pm) Bereits zum fünften Mal schreibt die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) den „groschen“ aus, den mit 10.000 Euro dotierten Preis für verständliche und kreative Wissenschaftskommunikation. Bis zum 15. April können sich Absolventen und Nachwuchswissenschaftler der Universitäten Oldenburg und Vechta sowie der Jade Hochschule unter www.lzo-groschen.de bewerben.

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„Wir möchten mit dieser Preisverleihung Wissenschaft ein Stück weit erlebbarer für die Allgemeinheit machen“, sagt LzO-Vorstand und Jury Präsident Gerhard Fiand. „Die Bewerberinnen und Bewerber sollen so einfach wie möglich ihre Arbeiten erklären. So einfach, dass bei jedem sprichwörtlich der Groschen fällt“, hebt Fiand hervor.

Kreative Bewerbungen erwünscht

Der Preis richtet sich an Absolventen der Universitäten Oldenburg und Vechta sowie der Jade Hochschule. Es können sich auch wissenschaftliche Mitarbeiter und Post-Doktoranden bewerben, die aktuell an den oben genannten Hochschulen tätig sind – auch wenn sie ihren Abschluss an einer anderen Universität gemacht haben. Eingereicht werden können Bachelor-, Master-, Doktorarbeiten oder abgeschlossene Forschungsprojekte aus den Jahren 2016 und 2017. Diese müssen die Bewerber auf maximal drei DIN-A4-Seiten mit höchstens 9000 Zeichen vorstellen und damit die achtköpfige Jury überzeugen.

In acht Minuten Wissenschaft erlebbar machen

Aus dem Bewerberkreis wird die Jury fünf Finalisten auswählen, die ihre Arbeit auf der großen Abschlussveranstaltung am 11. Juni in der LzO-Zentrale präsentieren. Dafür haben die Finalisten genau acht Minuten Zeit. Aber sie müssen nicht nur die Jury überzeugen: Auch das Publikum vergibt einen von der LzO zusätzlich mit 1000 Euro dotierten Preis. „Der groschen ist einzigartig in der Region und verbindet wissenschaftliches Arbeiten mit verständlicher Kommunikation sowie guter Bühnenpräsenz“, freut sich Gerhard Fiand. „Wir sind gespannt, wem es gelingt, unsere Anforderungen am besten zu erfüllen.“

Weitere Informationen zum „groschen 2018“ und zum Bewerbungsverfahren gibt es unter www.lzo-groschen.de.

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