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Spendenaufruf: Kinolose für Cine k-Renovierung

Friederike Köhler, Marion Fittje, Helga Wilhelmer und Wolfgang Bruch verkaufen Kinolose für die Renovierung des Cine k Oldenburg.

Friederike Köhler, Marion Fittje, Helga Wilhelmer und Wolfgang Bruch (von links) verkaufen Kinolose für die Renovierung des Cine k Oldenburg.
Foto: Volker Schulze

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Oldenburg/am/pm – Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Cine k Oldenburg wollen den geplanten Innenausbau des Filmkunstkinos in der Oldenburger Kulturetage, Bahnhofstraße, ohne Förderung finanzieren. Laut Kostenvoranschlag werden 100.000 Euro benötigt, um für besseren Komfort sorgen zu können. Im Rahmen des Neujahrsempfanges der Kulturetage wurde eine zweite Spendenaktion ins Leben gerufen.

Der Verkauf von Kinolosen zum Preis von je fünf Euro soll weiteres Geld in die Kasse bringen, um den Umbau zu finanzieren. Der Hauptpreis ist eine Privatvorstellung mit Film nach Wunsch im renovierten Kino. Diese Privatvorstellung findet nach der Wiedereröffnung im Herbst statt. Weitere Preise sind eine Viererkarte für das Cine k, DVDs aus dem umfangreichen Filmarchiv des Filmkunstkinos sowie Filmplakate. Die Kinolose werden im Foyer des Cine k verkauft. Die Ziehung der Gewinner findet zum Abschlussfest kurz vor Beginn der Umbaumaßnahmen statt. Die Renovierung findet im Rahmen des Ostflügelumbaus der Kulturetage statt. Der Umbau beginnt im Frühjahr und soll im September zum Start der neuen Kinosaison beendet sein.

Das Cine k bekommt durch die Renovierung eine Lüftung, eine neue Bestuhlung sorgt für besseren Sitzkomfort und ansteigende Reihen ermöglichen eine gute Sicht auf die Leinwand. Durch eine Stuhlpatenaktion (die OOZ berichtete LINK), die der „Förderkreis für das Cine k Oldenburg“ organisiert hatte, kamen 8200 Euro zusammen. Insgesamt sind bisher 20.000 Euro durch Spenden und Mitgliedsbeiträge für das unabhängige Kino eingenommen worden. „Der ‚Förderkreis für das Cine k Oldenburg‘ wird auch weiterhin mit kreativen Ideen und finanzieller Unterstützung der Mitglieder und Förderer die medienpolitische Arbeit unterstützen“, sagt Förderkreis-Vorsitzende Helga Wilhelmer.

Filmkunstkino als Ort der Begegnung

Wolfgang Bruch und Friederike Köhler vom Cine k erläuterten den Gästen auf dem Neujahrsempfang die Umbaumaßnahmen und hoben die Bedeutung des Oldenburger Filmkunstkinos hervor, das seit 2003 in der Kulturetage Filme aus aller Welt zeigt. „Das Cine k ist nicht nur ein Ort, um Filme zu zeigen. Das Cine k ist ein Ort der Begegnung, Auseinandersetzung und der Platz für Inhaltsvermittlung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Mit dem Programm machen wir neugierig auf die Welt und brechen mit Sehgewohnheiten“, erläutert Wolfgang Bruch. Das Cine k war zum Beispiel das erste Kino in Oldenburg, das Filme im Original mit Untertitel gezeigt hat.

Weitere Informationen gibt es unter www.cine-k.de. Der „Förderkreis für das Cine k Oldenburg“ informiert über Möglichkeiten das Cine k als Mitglied oder Förderer zu unterstützen.

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