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Eisenbahn-Klappbrücke: IHK fordert Neubau

Die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK) sieht Bedarf für einen Ersatzneubau der Eisenbahn-Klappbrücke in Oldenburg.

Die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK) sieht Bedarf für einen Ersatzneubau der Eisenbahn-Klappbrücke in Oldenburg.
Foto: Levin Lückermann

Oldenburg (pm) Angesichts des erneuten Ausfalls der Eisenbahn-Klappbrücke in Oldenburg sieht die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK) neben einer schnellen Reparatur Bedarf für einen Ersatzneubau. Zusätzlich sollen die höhengleichen Bahnübergänge an der Stedinger Straße beseitigt werden.

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„Die Binnenschifffahrt wird durch Ausfälle der Brücke immer wieder massiv behindert“, sagt Felix Jahn, IHK-Geschäftsführer für Verkehr, Schifffahrt und Häfen. „Da diese Schiffe die geschlossene Brücke nur in einem Tidefenster bei Niedrigwasser passieren können, besteht zudem die Gefahr einer Schiffshavarie an der Brücke. Das mag man sich nicht ausmalen, dann wäre Oldenburg vom Bahnverkehr Richtung Bremen und Osnabrück abgeschnitten mit fatalen Auswirkungen für den Schienenpersonen und -güterverkehr im gesamten Nordwesten“, so Jahn.

Ein Dauerreparaturbetrieb sei langfristig keine Perspektive, zumal die Verbindung Oldenburg-Wilhelmshaven Ende dieses Jahres endlich elektrifiziert sei. Die IHK setze sich weiterhin dafür ein, dass Oldenburg und die Region für den Schienenpersonenfernverkehr noch besser und reibungsloser angebunden werden. Auch deshalb müsse das Problem mit der anfälligen Klappbrücke gelöst werden.

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