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Fridays for Future: Weltweit mehr als 1700 Kundgebungen

Mindestens 2500 Schülerinnen und Schüler sind heute im Rahmen der Fridays for Future Proteste in Oldenburg auf die Straße gegangen, um für eine bessere Klimapolitik zu demonstrieren.

Mindestens 2500 Schülerinnen und Schüler sind heute in Oldenburg auf die Straße gegangen, um für eine bessere Klimapolitik zu demonstrieren.
Fotos: Christian Kruse

Oldenburg (am) Weltweit haben heute wieder Schülerinnen und Schüler für mehr Klimaschutz demonstriert. Es war der erste globale Protesttag der Bewegung „Fridays for Future“ – eine Protestwelle, die inspiriert durch die Schwedin Greta Thunberg (16, vorgeschlagen für den Friedensnobelpreis) den gesamten Globus ergriffen hat. In mehr als 100 Staaten fanden über 1700 Kundgebungen statt. Alleine in Deutschland protestierten Zehntausende Jugendliche, rund 220 Kundgebungen waren angekündigt. In Oldenburg gingen laut Organisatoren fast 4000, laut Polizei rund 2500 Demonstrantinnen und Demonstranten auf die Straße.

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Mittlerweile unterstützen mehr als 23.000 Wissenschaftler die Jugendlichen. Unter dem Hashtag #parentsforfuture stellen sich Eltern hinter die protestierenden Schülerinnen und Schüler. Auch in Oldenburg haben heute Vertreter älterer Generationen den Demonstrationszug durch die Innenstadt begleitet – vom Vorplatz des Hauptbahnhofs bis zur Abschlusskundgebung auf dem Schlossplatz. Ebenfalls gestreikt wurde unter anderem in Cloppenburg, Ganderkesee, Wildeshausen, Rastede, Emden, Jever und Leer.

Am kommenden Samstag, 23. März, 11 Uhr (ab Bahnhofsvorplatz) rufen das Agrarbündnis Niedersachsen und andere auf, um für eine bäuerliche Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für faire Lebens- und Arbeitsbedingungen aller Beteiligten, für Klima- und Umweltschutz und für gutes Essen aus der Region zu demonstrieren. „Fridays for Future“ wird sich daran beteiligen.

Fridays for Future in Oldenburg: Unsere Eindrücke

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