Wunderschöne Hingucker gab es bei der Präsentation der Fachlehranstalt für das niedersächsische Friseurhandwerk.
Foto: HWK
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Oldenburg (pm) – Am gestrigen Samstag zeigte das Oldenburger Handwerk was es kann. Vier Stunden lang wurden die Besucher_innen des famila Einkaufslandes unterhalten und informiert.
Gezeigt wurde unter anderem der Bau eines modernen Schranks, Einblicke in die neuesten Frisur- und Kosmetiktrends und das Beziehen eines Kissens. Es konnte der Geschmack von frischem Kürbisstuten getestet werden, ein Hörtest wurde angeboten und die Spritztechnik ausprobiert. Das Programm hatte die Handwerkskammer (HWK) Oldenburg zusammengestellt.
Anlass war der vierte bundesweite „Tag des Handwerks“, den HWK-Präsident Manfred Kurmann für die Region Oldenburg in einem Interview mit Moderator Jan Zerbst offiziell eröffnete. „Der Tag des Handwerks bietet eine wunderbare Gelegenheit, die ‚Wirtschaftsmacht von nebenan‘ in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir brauchen eine positive Wahrnehmung, damit jedem deutlich wird, was die fünf Millionen Handwerkerinnen und Handwerker in Deutschland leisten und damit auch zukünftig junge Leute den Weg ins Handwerk finden“, sagte Kurmann.
Das Programm thematisierte handwerkliche Produkte, Dienstleistungen und Ausbildungswege. Auf, vor und neben der Bühne waren die Fachschule für das Handwerk, das Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer, die Fachlehranstalt des niedersächsischen Friseurhandwerks, die Maler- und Lackierer-Innung Oldenburg, die Stadtbäckerei Schröder und Hörkomfort plus in Aktion. Für das Publikum gab es fortlaufend Möglichkeiten, Preise zu gewinnen. Großes Publikumsinteresse und viel Applaus gab es bei den Auftritten des Zauberkünstlers Cody Stone und der „Showgirls“ des Oldenburger TB.
Der Tag des Handwerks ist Teil der Imagekampagne des Handwerks. In diesem Zusammenhang präsentierte HWK-Präsident Kurmann den neuen Film aus der Jugendkampagne und das Buch „Handwerk. Wirtschaftsmacht im Oldenburger Land“, das auf über 100 Seiten die Vielfalt, Innovationskraft und die gesellschaftliche Bedeutung des regionalen Handwerks herausstellt.