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Schwerer Verkehrsunfall auf der A29

Auf der A29 ereignete sich heute, 24. März, ein schwerer Verkehrsunfall. Ursache dafür war ein Regen- und Hagelschauer. Sieben Fahrzeuge waren an den Zusammenstößen auf der Strecke zwischen dem Autobahnkreuz Oldenburg-Nord und der Anschlussstelle Ohmstede, Richtung Osnabrück, beteiligt.

Für die Bergung der Fahrzeuge musste die A29 zwei Stunden gesperrt werden.
Foto: Polizeiinspektion Oldenburg

Oldenburg (am/pm) Auf der A29 ereignete sich heute, 24. März, ein schwerer Verkehrsunfall. Ursache dafür war ein Regen- und Hagelschauer. Sieben Fahrzeuge waren an den Zusammenstößen auf der Strecke zwischen dem Autobahnkreuz Oldenburg-Nord und der Anschlussstelle Ohmstede, Richtung Osnabrück, beteiligt. Die Autobahn musste zwei Stunden lang gesperrt werden.

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Es regnete und hagelte als kurz vor 14 Uhr am heutigen Montag ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und ins Schleudern geriet. Fast gleichzeitig kollidierten anschließend fünf weitere Pkw. Ein siebter Wagen verunglückte direkt hinter der ersten Unfallstelle.

Eine Mutter mit ihrem sechs Monate alten Kind und dessen Großmutter schafften es gerade noch rechtzeitig, sich in Sicherheit zu bringen. Dabei halfen ihnen zwei Bundeswehrsoldaten. Nachdem sie über die Leitplanken geklettert waren, kollidierte ein Fahrzeug mit ihrem Pkw und wurde völlig zerstört.

Wie die Polizei mitteilt, rechne sie zurzeit mit zwei schwerverletzten und zwei leichtverletzten Personen. An sechs Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die A29 wurde für mehr als zwei Stunden voll gesperrt, und der Verkehr ber einen Autobahnparkplatz umgeleitet. Neben der Polizei waren Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Oldenburg, des Rettungsdienstes und ein Notarzt an der Unfallstelle im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Oldenburg sicherte die Unfallstelle ab und richtete die Umleitung ein.

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