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Spundwand im Alten Stadthafen wird erneuert

Die Stadt Oldenburg lässt zurzeit auf der Südseite des Alten Stadthafens die abgängige und über 100 Jahre alte Holzspundwand erneuern.

Die alte Holzspundwand wird ersetzt.
Foto: Anja Michaeli

Oldenburg (am/pm) Der Eigenbetrieb Hafen der Stadt Oldenburg lässt zurzeit auf der Südseite des Alten Stadthafens die abgängige und über 100 Jahre alte Holzspundwand zwischen Haarenschöpfwerk und Wendebecken erneuern. Anlass dafür ist der Hochwasserschutz und die Verkehrssicherheit.

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Als Ersatz wird eine Stahlspundwand eingebaut. Den oberen Abschluss für den Hochwasserschutz bildet eine Betonkante mit Geländer. Die Arbeiten dürfen zum Schutz der Fauna im Alten Stadthafen und der Hunte nur in Zeiten mit niedrigen Wassertemperaturen durchgeführt werden. Daher wird die Maßnahme bis Ende März umgesetzt.

Im Zuge der Spundwanderneuerung werden in der Huntestraße Bäume gefällt. Die Bepflanzung wurde im Vorfeld der Maßnahme gutachterlich untersucht. Die Untersuchung hat ergeben, dass aus Sicherheitsgründen eine Linde und zwei Pappeln im Bereich des Baufeldes nahe des Auslaufes der Haaren gefällt werden müssen. Nach Beendigung der gesamten Baumaßnahme werden Ersatzpflanzungen vorgenommen. Die Böschung wird neu angelegt.

In dieser Woche wurden Bäume aus Sicherheitsgründen gefällt. Für sie sind Ersatzpflanzungen geplant.
Foto: Anja Michaeli

Nach Abschluss der Arbeiten wird der Anleger des Oldenburger Yachtclubs, der während der Bauarbeiten abgebaut werden muss, wieder an alter Stelle zur Verfügung stehen.

Die weiteren Abschnitte mit abgängigen Holzspundwänden im Alten Stadthafen (Wendebecken und Doktorsklappe) sollen in einem weiteren Bauabschnitt erneuert werden. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro.

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