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Stadt Oldenburg koordiniert Flüchtlingsarbeit

Foto: Anja Michaeli

Oldenburg / red / pm – Etwa 20 verschiedene Organisationen, die sich aktuell mit dem Thema Flüchtlingsarbeit beschäftigen, haben sich auf Einladung von Oberbürgermeister Jürgen Krogmann zu einem ersten Arbeitsgespräch getroffen. Zweck dieser Koordinierungsrunde war eine bessere Vernetzung der bereits bestehenden Angebote.

Einig waren sich die Teilnehmenden in der Einschätzung, dass in Oldenburg die Flüchtlingsunterbringung bisher gut gelöst worden sei. Das Angebot der Stadt, die Koordinierung zu unterstützen, wurde durchweg begrüßt. In den kommenden Wochen sollen etwa die vorhandenen Lagerkapazitäten für Kleidung besser genutzt werden. Auch sollen gezielt und regelmäßig Listen erstellt werden, um bekannt zu machen, welche Hilfsangebote besonders gebraucht werden. Ehrenamtliche Hilfsangebote sollen ebenfalls besser aufeinander abgestimmt werden.

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Oberbürgermeister Jürgen Krogmann betonte während der Sitzung: „Oldenburg zeichnet sich durch eine ausgeprägte Hilfs- und Willkommenskultur aus, wir dürfen aber keineswegs aus den Augen verlieren, dass noch enorme Aufgaben auf uns zukommen werden.“ Er regte deshalb an, das Treffen der Organisationen regelmäßig stattfinden zu lassen. Angedacht ist ein etwa vier- bis sechswöchiger Rhythmus.

Weitere Informationen zur Flüchtlingsarbeit gibt es unter www.oldenburg.de/fluechtlinge.

Neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Oldenburg haben Vertreterinnen und Vertreter folgender Vereine und Institutionen teilgenommen:

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