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Tag der Arbeit: „Wir sind viele. Wir sind eins.“

Unter dem Motto Wir sind viele – Wir sind eins lädt der DGB Stadtverband Oldenburg am 1. Mai zur Kundgebung auf den Rathausmarkt ein.

Ruben Eick wird in diesem Jahr die Mairede halten.
Foto: Thomas Langreder

Oldenburg (ck/pm) Unter dem Motto „Wir sind viele. Wir sind eins.“ lädt der DGB Stadtverband Oldenburg und seine Gewerkschaften am Montag, 1. Mai, 11 Uhr zur Kundgebung auf den Rathausmarkt ein. „Ein treffendes Motto, denn alle Erfolge, die Gewerkschaften in den vergangenen Jahrzehnten erreicht haben, nähren sich hieraus“ sagt Günter Dücker – stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender des DGB Oldenburg. „Wir sind viele: Wir sind Junge und Alte, Frauen und Männer, Migrantinnen und Migranten, Beschäftigte, Erwerbslose, Rentnerinnen und Rentner. Wir sind eins: Wir kämpfen für mehr soziale Gerechtigkeit und stehen für eine Gesellschaft, die die Würde der Menschen auch in der Arbeitswelt respektiert und schützt“, so Dücker weiter.

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Soziale Gerechtigkeit, Stärkung der gesetzlichen Rente und das Thema Integration wird auch Inhalt der Mairede sein, die in diesem Jahr Ruben Eick, Bezirksjugendsekretär des Deutschen Gewerkschaftsbundes Niedersachsen – Bremen – Sachsen, halten wird. Anschließend wartet auf die Besucherinnen und Besucher ein buntes Programm aus verschiedene Aktionen zum Mitmachen, Informationen an vielen Ständen von Gewerkschaften, Initiativen und Verbänden, Interviews zum Thema Rente, soziale Gerechtigkeit und Integration sowie Musik von der Gruppe „Off Limits“.

Ökumenischer Gottesdienst

Am Vorabend, 30. April, findet um 17 Uhr der ökumenische Gottesdienst unter dem Leitgedanken „Wir sind viele. Wir sind eins.“ in der Lambertikirche statt. Die Predigt hält Prof. Friedhelm Hengsbach, Ökonom, Jesuit und Sozialethiker aus Ludwigshafen. Das Thema Rente wird auch hier Schwerpunkt sein.

Rock gegen Rechts

Im Anschluss des Gottesdienstes setzt sich die DGB-Jugend für eine aufgeschlossene, vielfältige und solidarische Gesellschaft ein. Mit der Veranstaltung „Rock gegen Rechts“ auf dem Rathausmarkt soll ein Zeichen gegen Rassismus, Rechtspopulismus und Ausgrenzung gesetzt werden. Mit dabei sind die Bands „Totally Stressed“, Art Rock aus Berlin, „Disco//Oslo“ und „State of Evidence“ – beides Punkrockbands aus Oldenburg. Los geht es um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

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