Oldenburg

Verkehrspolitische Herausforderungen in wachsenden Städten

Die steigende Einwohnerzahl führt auch zu einem höheren Verkehrsaufkommen.

Die steigende Einwohnerzahl führt auch zu einem höheren Verkehrsaufkommen.

Oldenburg (pm) Die Einwohnerzahl in kreisfreien Städten wie beispielsweise Oldenburg, Osnabrück, aber auch in kleineren Städten wie Cloppenburg, Vechta oder Einbeck, ist in den letzten Jahren teilweise massiv gestiegen. Dies führt auch zu einem höheren Verkehrsaufkommen, insbesondere wenn die Bürger aus dem Umland in die Städte pendeln müssen. Ökologische und gesundheitliche Anforderungen an Mobilität stellen mit Blick auf die Verkehrsinfrastruktur weitere Herausforderungen dar. Wie eine Kommune diesen Aufgaben mit verkehrspolitischen Maßnahmen begegnen kann, steht im Fokus eines digitalen kommunalpolitischen Fachabends am Mittwoch, 22. Juli, 18 bis 20 Uhr. Veranstalter ist die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik in Niedersachsen e.V. (SGK Niedersachsen).

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Dr. Sven Uhrhan, Dezernent für Bauen, Umwelt und Verkehr bei der Stadt Oldenburg, und Dirk-Ulrich Mende, Geschäftsführer des Niedersächsischen Städtetages, führen in das Thema ein und stehen im Anschluss zusammen mit Ulf Prange, Mitglied des Niedersächsischen Landtags und Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Oldenburg für Fragen und Diskussion zur Verfügung. Die Veranstaltung wird moderiert von Nicole Piechotta, Mitglied im Rat der Stadt Oldenburg.

Der digitale kommunalpolitische Fachabend wird über Zoom stattfinden. Die Einwahldaten werden ausschließlich an angemeldete Teilnehmer_innen übermittelt. Anmeldungen sind unter www.sgk-niedersachsen.de möglich.

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3 Kommentare

  1. Manfred Murdfield
    16. Juli 2020 um 12.46 — Antworten

    Auf das Ergebnis bin ich gespannt, wenn überhaupt darüber berichtet wird. In der norddeutschen Provinz wären ja zukünftige Verkehrskonzepte auch schon mal endlich beratungswürdig.

    • W. Lorenzen-Pranger
      17. Juli 2020 um 10.00 — Antworten

      Als in der Ofener Straße neu „konzipiert“ wurde, war die Diskussion über niederländische, dänische und zum Teil auch US-amerikanische Verkehrskonzepte, die Radfahrer in vollem Umfang berücksictigten, bereits in vollem Gange. Das alles fand dort nicht den geringsten Wiederhall..Jetzt ist das Geld ausgegeben – und das Ergebnis bestenfalls mickrig.

      https://www.deutschlandfunkkultur.de/houten-in-den-niederlanden-die-autofreie-modellstadt.976.de.html?dram:article_id=400037

      https://www.diamantrad.com/blog/fahrradstadt-kopenhagen/

      Daß es auf Anhieb optimale Lösungen hier geben würde, hat wohl niemand erwartet. Nur – die Fahrradwege an der Ofener Straße waren gar nicht so schlecht, da gibts in Oldenburg Ecken,da ist die Katatstrophe perfekt und der Bandscheibenvorfall programmiert. Warum man nicht zuerst dort und mit etwas mehr Hirnschmalz heran gegangen ist, kann wohl weder Politik noch Verwaltung erklären – wie so oft in OL…

  2. Manfred Murdfield
    19. Juli 2020 um 12.17 — Antworten

    In der hiesigen Presse wurde ein auf einem normalen Parkplatz abgestellter E-Motorroller als Existensbedrohung für den Einzelhandel bezeichnet. Es könne kein Auto mit einem eiligen Käufer mehr parken. Findet den Weg.

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