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Amira Mohamed Ali – kurz nachgefragt

Wir stellen die Bundestagskandidaten 2017 vor. Auch Amira Mohamed Ali (Die Linke) hat unsere Fragen für einen kurzen Steckbrief beantwortet.

Amira Mohamed Ali (Die Linke).
Foto: privat

Oldenburg (Tobias Hadan/Ann-Christin Pietsch) In diesem Jahr bewerben sich acht Kandidaten um das Direktmandat im Wahlkreis 27 Oldenburg-Ammerland: Dennis Rohde (SPD), Stephan Albani (CDU), Peter Meiwald (Grüne), Amira Mohamed Ali (Die Linke), Nils Hinrich Krummacker (FDP), Andreas Michael Paul (AfD), Claudia Theis (Freie Wähler) und Ingrid Marianna Brettschneider (ÖDP). Für die kurze Vorstellungsrunde haben die OOZ-Praktikanten Tobias Hadan und Ann-Christin Pietsch die Fragen formuliert.

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Steckbrief Amira Mohamed Ali

Alter

37

Partei

Die Linke

Beruf

Rechtsanwältin

Haben Sie Kinder?

Nein

Lieblingsserie

Twin Peaks

Lieblingsbuch

„In Wassermelonen Zucker“ von Richard Brautigan

Beschreiben Sie sich in drei Worten

engagiert, leidenschaftlich, links

Wer ist Ihr Vorbild?

Sahra Wagenknecht und Johnny Cash

Welches Auto fahren Sie?

Opel Zafira

Welche Social-Media-Kanäle nutze Sie?

Facebook, YouTube, Instagram

Nennen Sie drei Gründe, warum ich Sie wählen sollte

Weil ich die einzige Kandidatin in unserem Wahlkreis bin, die Frau Merkel garantiert nicht zur Kanzlerin wählen wird. Denn ich stehe für einen grundlegenden Politikwechsel, die Wiederherstellung eines gerechten Sozialstaates und die Rücknahme von Lohn- und Rentenkürzungen. Klar ist, je stärker Die Linke wird, umso mehr werden die anderen Parteien ihren Kurs korrigieren müssen. Nicht zu vergessen ist auch, dass nur Die Linke dafür sorgen kann, dass die Fremdenfeinde und Hetzer der AfD im nächsten Bundestag nicht die stärkste Oppositionskraft sind. Die nächste Bundesregierung muss von links und nicht von rechts unter Druck gesetzt werden – auch damit die Bürger- und Freiheitsrechte nicht unter die Räder kommen.

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