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OB-Wahl: Christoph Baak stellt Programm vor

Zehn Schwerpunkte hat der Oldenburger CDU-Oberbürgermeisterkandidat Christoph Baak in sein Wahlprogramm aufgenommen.

Zehn Schwerpunkte hat der Oldenburger CDU-Oberbürgermeisterkandidat Christoph Baak in sein Wahlprogramm aufgenommen.
Foto: privat

Oldenburg (pm) Zehn Schwerpunkte hat der CDU-Oberbürgermeisterkandidat Christoph Baak in sein Wahlprogramm aufgenommen, das er kürzlich vorstellte. Im Mittelpunkt stehen Kommunikation, Mobilität, Wirtschaft, Familienfreundlichkeit, Kultur und Ehrenamt.

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„Ich möchte am Ende einer möglichen Amtszeit das Oldenburg zu einem Vorbild für bürgernahe Stadtentwicklung, Familienfreundlichkeit und Verkehrsinfrastruktur geworden ist und wirtschaftlich wie auch kulturell als attraktives Oberzentrum gewachsen ist.“, so Christoph Baak über seine Zielsetzung

Dabei bleibe die Kommunikation ein Hauptaugenmerk. Entwicklungen und Vorhaben in der Stadt würden sich immer auch der Frage stellen müssen, welche Bürger_innen davon betroffen sind und wie man diese am besten in den Prozess einbinden und die Inhalte vermitteln kann. „Viele gute Ideen und notwendige Maßnahmen sorgen bei den Bürgerinnen und Bürgern für Unmut, weil sie sich nicht mitgenommen fühlen. Ebenso muss aber die generell gute Arbeit der Verwaltung besser nach außen dargestellt werden und darf nicht von einzelnen Problemthemen überdeckt werden. Hier müssen wir ran.“, so Christoph Baak weiter. Dazu gehöre ebenso ein verbesserter Umgang mit neuen Konzepten sowie die Vorbereitung und Durchplanung der Umsetzung von Ratsentscheidungen – durch frühzeitige Betrachtung von Wirtschaftlichkeit und Gerechtigkeit von geplanten Maßnahmen. „Die zu kurz gekommene Diskussion in den politischen Gremien im Vorfeld der Altpapierentsorgung und bei den Kita-Beiträgen zeigt, das wir uns für einige Themen auch mehr Zeit nehmen müssen, damit die Verwaltung die durch die Ratsmehrheit gesetzten Ziele auch im Sinne der Oldenburger umsetzen kann.“

Im Bereich Mobilität möchte Christoph Baak, dass Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer als gleichberechtigt angesehen werden. Dazu würden nicht beliebige Experimente auf den Hauptverkehrsstraßen gehören. Verbessert werden müssten die Radwege, die Lärmschutzmaßnahmen im Bereich der Autobahnen und der Bahnstrecken. Oldenburg soll in den kommenden sieben Jahren zu einer Modellregion für neue Mobilität werden – mit Infrastruktur für moderne E-, Wasserstoff- und Gas-Fahrzeuge sowie die Erstellung gemeinsamer Mobilitätskonzepte mit dem Umland.

Vereinbaren möchte Baak die Position Oldenburgs als familienfreundliche Stadt und attraktiver Standort für Unternehmer und Arbeitnehmer. Langfristig soll es ein Ziel sein, Kita-Plätze beitragsfrei zu gestalten und so auch einen Standortvorteil zu schaffen und dem demografischen Faktor entgegenzuwirken. Dazu gehört auch die Stadtteile und die Innenstadt wirtschaftlich und kulturell zu stärken sowie dem Ehrenamt mehr Unterstützung zukommen zulassen.

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