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Die Linke wählt OB-Kandidat

Jonas Christopher Höpken wurde zum Oberbürgermeisterkandidat, für die Kommunalwahlen im September, gewählt.

Jonas Christopher Höpken wurde zum Oberbürgermeisterkandidat, für die Kommunalwahlen im September, gewählt.
Foto: Fotostudio Wöltje / Die Linke Oldenburg

Oldenburg (cb/pm) Jonas Christopher Höpken (48) wurde von der Mitgliederversammlung der Oldenburger Linken als Oberbürgermeisterkandidat, für die Kommunalwahlen im September, mit über 90 Prozent gewählt.

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„Mein Anliegen ist es, den sozialen Zusammenhalt in Oldenburg zu stärken. Wenn der soziale Zusammenhalt nicht gewährleistet ist, gerät die Demokratie in Gefahr; das können wir vielerorts beobachten“, sagt Höpken. „Sozialer Zusammenhalt ist nur zu erreichen, wenn soziale Ungleichheit begrenzt wird, der Reichtum gerechter verteilt ist und so alle Menschen materiell am gesellschaftlichen Leben teilhaben können“.

Der Politiker stellt in seinem Programm unter anderem drei Sachen in den Vordergrund: Er verfolgt das Ziel eine Wohnungspolitik durchzusetzen, die allen Menschen bezahlbaren Wohnraum verschafft. Dazu sollte die Stadt aktiv in den Wohnungsbau einsteigen.
Beim Thema Mobilität setzt er auf eine ökologische Lösung. Die Durchsetzung des Sozialtickets ist der Startschuss für sein langfristiges Ziel, den Menschen einen fahrscheinlosen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) anzubieten. In der Schulpolitik gilt es, gemeinsames Lernen zu ermöglichen und Chancengleichheit zu beseitigen. Die Anzahl der Plätze in Integrierten Gesamtschulen soll daher deutlich erhöht werden.

Weitere Informationen zu seinen politischen Vorstellungen und Ziele, wie zum Beispiel die Integration von Flüchtlingen und den Kampf gegen den Klimawandel, gibt es unter www.die-linke-oldenburg.de.

Jonas Christopher Höpken

Höpken wurde 1972 geboren und ist katholischer Dipl.-Theologe/ -Sozialpädagoge, arbeitet im Krankenhaussozialdienst und ist Gewerkschafter. Die Partei DIE LINKE hat er 2007 in Oldenburg mitgegründet. Im Oldenburger Rat engagiert er sich seit 2011. Dazu gehört die Leitung des Betriebsausschusses Abfallwirtschaftsbetrieb und die Mitarbeit im Finanzausschuss.

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