Oldenburg / Berlin (am/pm) In Oldenburg herrscht nach wie vor dicke Luft. Fahrverbote, Dachbegrünung oder Optimierung der Ampelschaltungen: Die verschiedensten Lösungsansätze werden geprüft. Die Firma „greencitysolutions“ in Berlin entwickelt seit 2014 die sogenannten „CityTrees“. Die Technologie haben sich jetzt der CDU-Bundestagsabgeordnete Stephan Albani und der CDU-Ratsherr Christoph Baak gemeinsam angesehen.
Anzeige
Die „CityTrees“ bestehen aus einer Kombination von schadstoffabsorbierenden Moosen und modernster IoT-Technologie (Internet of Things / Internet der Dinge). Das junge Unternehmen hat damit den weltweit ersten Bio-Tech Filter zur Verbesserung der Luftqualität entwickelt. Amsterdam, Paris und Oslo: Die „flachen Bäume“ stoßen auf großes Interesse. „Mittlerweile sind ‚CityTrees‘ in ganz Europa erfolgreich im Einsatz“, so Peter Sänger, Mitgründer von greencitysolutions. „Aufgrund wissenschaftlicher Berechnungen können wir eine optimale Standortermittlung anbieten, so dass unsere ‚CityTrees‘‘ effektiv und nachweisbar zur Luftreinhaltung beitragen. Das umfasst Feinstaub wie auch Stickoxide, hier erreichen wir Schadstoffreduktionen von bis zu 20 Prozent (bei Feinstaub) und bis zu 15 Prozent (bei Stickoxiden) der gefilterten Luft“.
„Die ‚CityTrees‘ könnten einen Teil zur Verbesserung der Luftqualität beitragen und wären dazu noch ein echtes innovatives Aushängeschild für die Stadt Oldenburg – dazu sehen sie auch noch toll aus und würden das Stadtbild beleben“, sagt Baak. Die Kosten für Anschaffung und Wartung müsse man aus den Fördermitteln des Bundes decken, aber es sei ebenso denkbar, dass Sponsoren sich hier einbringen können. Und auch Albani sieht im Einsatz dieser neuen Technologie großes Potenzial.
Mehr Infos gibt es unter www.greencitysolutions.de.