Website-Icon Oldenburger Onlinezeitung

Bahn investiert Millionen in der Region

Der Hauptbahnhof in Oldenburg soll ein neues Hallendach bekommen.

Der Hauptbahnhof in Oldenburg soll ein neues Hallendach bekommen.
Foto: Volkmar Brand

Oldenburg / Ammerland (am/pm) Die Deutsche Bahn AG wird rund 15 Millionen Euro in Oldenburg und im Landkreis Ammerland investieren. Das teilte der CDU-Bundestagsabgeordnete Stephan Albani soeben mit. Der Oldenburger Hauptbahnhof und die Bahnhöfe Bad Zwischenahn und Rastede stehen bei den Baumaßnahmen im Mittelpunkt.

Anzeige

„Die Deutsche Bahn AG hat mir heute schriftlich bestätigt, dass sie rund 15 Millionen Euro in den Wahlkreis investieren wird“, teilte Stephan Albani mit. Dies gehe aus einem Schreiben des Konzernbevollmächtigten für Niedersachsen im Auftrag von Bahnchef Grube hervor. „Aus der sogenannten Leistung- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) zwischen Bund und Bahn werden 13,3 Millionen in den Hauptbahnhof Oldenburg fließen. Diese Gelder sind hauptsächlich für die Sanierung des maroden Hallendachs vorgesehen“, so Albani.

Auch die Bahnfahrenden im Ammerland haben Grund zur Freude. In Bad Zwischenahn werden die Bahnsteige an den Gleisen 1 und 3 angehoben, um einen bequemeren Einstieg zu ermöglichen. „Dafür sind aus der LuFV 1,6 Millionen Euro vorgesehen“, teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete mit. Damit verbunden seien zudem die Modernisierung der Beleuchtung sowie neuer Wetterschutz und Sitzmobiliar auf den Bahnsteigen“, erläutert Albani.

„Für den Bahnhof in Rastede hat mir die Bahn nun schriftlich mitgeteilt, dass die Station definitiv im Jahre 2016 modernisiert wird.“ Ob die Voraussetzungen für einen barrierefreien Ausbau gegeben sind, soll in einem Planungsprozess ermittelt werden. Anschließend wird das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Für die Bahnhöfe Westerstede-Ocholt und Augustfehn kommt es jetzt auf das Abstimmungsverfahren zwischen der DB Station&Service AG und der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen an“, teilt Albani mit. Sie beraten zurzeit über ein Nachfolgeprogramm für „Niedersachsen am Zug II“, das 2015 abgeschlossen sein soll. „Diesen Prozess werde ich eng begleiten, damit wir auch für diese Bahnhöfe schlussendlich positive Ergebnisse haben werden“, verspricht Stephan Albani.

Die mobile Version verlassen