Bad Zwischenahn (cb/pm) Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Bad Zwischenahn erprobt seit einiger Zeit auf dem Zwischenahner Meer ein Echolotsystem. Nach einer erfolgreichen Testung soll das Gerät in naher Zukunft angeschafft werden. Auf den Motorrettungsbooten kann es dabei helfen Gegenstände und Leichen unter Wasser zu orten. Damit ist die Suche effektiver und schneller.
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Am Pfingstsonntag sind die Rettungsschwimmer mit dem Echolot auf dem Binnensee zum Testen unterwegs gewesen. Vor dem Bootsschuppen des ehemaligen Offizierkasinos auf dem Gelände des damaligen Bundeswehrkrankenhauses, zeigte das Gerät einen Bootskörper aus Metall an – etwa 200 Meter vom Ufer entfernt auf dem Schlamm liegend. In etwa 2,5 Meter Tiefe lag das Relikt aus der Vorzeit.
Das Boot wurde durch einen Einsatztaucher mit einem Seil unter Wasser versehen und konnte mit Motorkraft eines DLRG-Motorrettungsbootes gehoben und zum Rostruper-Strandgelände transportiert werden. Herkunft und Besitzer des Bootes ist nicht bekannt.
Weitere Informationen über die DLRG Bad Zwischenahn unter www.bad-zwischenahn.dlrg.de.