Anzeige Die deutsche Bevölkerung wird immer älter. Mehr als zwei Millionen Menschen hierzulande sind älter als 75 Jahre. Die meisten haben dabei im Sinn, ihren Alltag möglichst ohne fremde Unterstützung zu meistern. Schon Kleinigkeiten können in diesem Fall dabei helfen, die Lebensqualität deutlich zu steigern. Das verdeutlichen vor allem die folgenden Beispiele.
Ein Treppenlift sorgt für Mobilität
In jungen Jahren denken viele beim Hausbau nicht an ihren gesundheitlichen Zustand im hohen Alter. Die meiste Zeit des Lebens stellt eine Treppe auch kein entscheidendes Hindernis dar. Doch wenn die Kraft in den Beinen im Laufe der Jahre abnimmt, kann die Überwindung der Distanz vom Wohnzimmer im Erdgeschoss bis zum Schlafzimmer im Obergeschoss zu einer großen Hürde werden.
In diesem Fall hilft ein Treppenlift für Innen weiter, mit dem die hohen Stufen mühelos überwunden werden können. Egal ob es sich dabei um gerade oder kurvige Treppen handelt: Die Lifte der Qualitäts-Hersteller können in der Regel an jeder Art von Aufgang angebracht werden.
Die Mobilitätshelfer orientieren sich dabei an der jeweiligen Treppe und werden individuell produziert und passgenau installiert. Die Treppe und das Geländer werden dabei nicht beschädigt. Mit Sonderbefestigungen können Treppenlifte auch ohne Bohrungen und Verklebungen angebracht werden.
Lieferdienste für das Essen nutzen
Ältere Menschen leben oftmals allein in ihrer Wohnung. Das macht vor allem die Kosten für die Zubereitung von Mahlzeiten sehr teuer. Oftmals ist es deshalb günstiger, sich fertiges Essen von den Lieblingsrestaurants in seiner näheren Umgebung liefern zu lassen.
Die Corona-Pandemie sorgte hier für einen regelrechten Boom, der dazu geführt hat, dass mittlerweile nahezu alle Restaurants selbst Essen ausliefern oder mit einem Lieferdienst wie beispielsweise Lieferando zusammenarbeiten.
In der Küche lauern für ältere Menschen jede Menge Gefahren. Dinge, die weit hinten oder oben im Schrank platziert sind, lassen sich für sie nur noch schwer erreichen. Die Benutzung einer Leiter stellt dabei oftmals ein hohes Risiko dar. Einfache Abhilfe schafft in diesen Fällen eine Greifzange. Mit ein wenig Übung ist es damit möglich, kleine Gegenstände fast mühelos zu packen.
Die Badewanne durch eine Duschkabine ersetzen
Täglich in die Badewanne und wieder hinauszusteigen ist für viele Senioren eine gefährliche Mission. Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte deshalb rechtzeitig die Badewanne durch eine Duschkabine ersetzen lassen. Das ermöglicht nicht nur einen flachen und gefahrenlosen Einstieg, sondern sorgt auch noch für zusätzlichen Platz im Badezimmer.
Wird der Austausch beispielsweise vom Vermieter abgelehnt, lässt sich die Sicherheit dennoch mit ein paar einfachen Maßnahmen erhöhen. Beispielsweise durch die Verwendung von Anti-Rutsch-Matten, die für einen sicheren Halt in der Badewanne sorgen.
Falls das lange Stehen in der Badewanne oder in der Duschkabine Schwierigkeiten bereitet, gibt es Duschsitze zu kaufen, die entsprechende Entlastung bieten können. So ist es möglich, die tägliche Reinigung ohne Betreuung immer noch selbst durchzuführen.