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Moody’s verbessert EWE-Rating

ie Rating-Agentur Moody’s ist bei der Bewertung des Oldenburger Energieversorgers EWE AG erneut zur Einstufung Baa1 gekommen, setzt aber den Ausblick von negativ auf stabil hoch.

Die Rating-Agentur Moody’s setzt den Ausblick der EWE AG von „negativ“ auf „stabil“ hoch.
Foto: EWE

Oldenburg (pm) Die Rating-Agentur Moody’s ist bei der Bewertung des Oldenburger Energieversorgers EWE AG erneut zur Einstufung Baa1 gekommen, setzt aber den Ausblick von „negativ“ auf „stabil“ hoch. Als Gründe für die Verbesserung nennt Moody’s zum einen die Normalisierung der Investitionsaktivitäten nach dem weitgehenden Abschluss der Arbeiten an Großprojekten des Konzerns, wie dem Offshore-Windpark Riffgat, dem Erdgasspeicher Jemgum und dem Gas- und Dampfturbinenkraftwerk Bremen. Zum anderen wurden die bei Preisverhandlungen der vergangenen Jahre vereinbarten Preissenkungen für langfristige Gasbeschaffungsverträge positiv bewertet.

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„Diese Bewertung ist eine schöne Bestätigung unserer Anstrengungen in den vergangenen Monaten – unsere Maßnahmen zur Stabilisierung der Geschäftsentwicklung zeigen Wirkung und sind von Moody’s entsprechend honoriert worden“, kommentierte EWE-Finanzvorstand Heiko Sanders. Man werde nun weiter an der Verbesserung der Kostensituation arbeiten, ein entsprechendes Programm zu Kostensenkung sei bereits angelaufen, so Sanders.

Die Agentur sieht EWE im Vergleich zu anderen deutschen Energieversorgern nach wie vor gut aufgestellt. Ausschlaggebend dafür sei vor allem die EWE-Kompetenz im Bereich der Erneuerbaren Energien. Positiv hervorgehoben wurde auch das Netzbeteiligungsmodell von EWE sowie der kürzlich erfolgte Erwerb von weiteren Anteilen an der VNG Verbundnetz Gas AG.

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