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Schnelles Internet für Oldenburg

Rund drei Millionen Euro hat EWE TEL allein in den Breitbandausbau in Oldenburg in 2015 investiert. Über 30.000 Haushalte können hier schneller surfen.

Breitbandausbau in Eversten.
Foto: EWE TEL

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Oldenburg (zb) – „Datenschnelligkeit ist ein Muss und entsprechend steigt der Breitbandhunger“, sagt Matthias Brückmann, EWE-Vorstandsvorsitzender, und betont, dass EWE massiv in den Ems-Elbe-Weser-Bereich investiert. „Rund drei Millionen Euro hat EWE TEL, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der EWE, allein in den Breitbandausbau in Oldenburg in diesem Jahr investiert“, gab er heute während eines Pressegesprächs bekannt.

Über 30.000 Haushalte können hier schneller mit EWE surfen. Darüber ist auch Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann erfreut. „In einem modernen Lebens- und Wirtschaftsstandort wie der Huntestadt wird das heute erwartet“, meinte er und sieht das Engagement der EWE auch aus der Perspektive des Anteilseigners durchweg positiv. Es zeige auch die starke regionale Ausrichtung des Unternehmens.

72 Prozent aller Oldenburger Haushalte sind somit erschlossen. So wurden in diesem Jahr 170 Kabelverzweiger in Oldenburg und 5330 in der übrigen Region erschlossen mit dem Ergebnis, dass gegenwärtig eine Million Haushalte schnelles Internet bekommen. Parallel dazu läuft der Ausbau des Glasfasernetzes bis ins Haus (Fibre to the Home = FTTH). FTTH-Anschlüsse bieten Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbits/s und Upstream-Geschwindigkeiten von bis zu 40 Mbits/s.

Schnelles Internet für Oldenburg: Darüber freuen sich Sebastian Jurczyk, Matthias Brückmann und Jürgen Krogmann.

Schnelles Internet für Oldenburg: Darüber freuen sich Sebastian Jurczyk, Matthias Brückmann und Jürgen Krogmann (von links).
Foto: Katrin Zempel-Bley

„Mit dem stetigen Ausbau des Breitbandnetzes bietet EWE im Nordwesten und auch in Oldenburg eine zunehmend flächendeckende Infrastruktur. Dabei setzen wir auf einen technologischen Mix aus Glasfaseranschlüssen und dem VDSL-Ausbau über die Erschließung der Kabelverzweiger“, klärt Sebastian Jurczyk, EWE TEL-Geschäftsführer, auf. Für ein schnelles Internet in Oldenburg sind in diesem Jahr 40 Kilometer Glasfaserkabel in der Stadt verlegt worden. Im Ergebnis profitieren nicht nur die Oldenburger von den Investitionen sondern auch Haushalte in Ofen, Hundsmühlen und Wahnbek.

Im Oldenburger Stadtgebiet ist der VDSL-Ausbau in Teilen der Innenstadt und in Bereichen von Ofenerdiek, Etzhorn, Bloherfelde, Eversten, Bürgerfelde, Nadorst und Osternburg erfolgt. „Ob direkter Glasfaseranschluss oder VDSL-Anschluss – eine individuelle Beratung ist in jedem Fall sinnvoll“, sagt Jurczyk und rät bei Bedarf das Kundencenter oder die Servicepunkte aufzusuchen. „Automatisch gebe es keine Umstellungen, sondern sie müssen von den Kunden beauftragt werden.“

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1 Kommentar

  1. Markus
    11. Dezember 2015 um 16.39 — Antworten

    Na, da bin ich ja mal gespannt. Ich sitze mitten in Oldenburg und alles, was angeboten werden kann sind DSL6000. FTTH oder VDSL sind für die nächsten Jahre (!) nicht verfügbar, weil nicht geplant.

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