Werkstattfilm präsentiert „Virtuell durch OL“
Oldenburg (cb/pm) Der Oldenburger Verein Werkstattfilm eröffnet das neue Projekt „Virtuell durch OL“. Bereits abgeschlossene Ausstellungen sind ab dem 15. Oktober nun auch online zu sehen, so dass Interessierte künftig von zu Hause aus durch Oldenburgs Stadtgeschichte stöbern können.
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Werkstattfilm bearbeitet und präsentiert gesellschaftlich relevante Themen mit Hilfe von visuellen Medien. Neben der Sammlung von historischem Film- und Fotomaterial werden private Aufnahmen von Oldenburger*innen bereitgestellt. Besucher*innen konnten bislang immer nur die aktuellen Ausstellungen im KinOLaden in der Wallstraße ansehen.
Virtuell durch OL
Mit der neuen Online-Ausstellung ist es jetzt möglich, Fotos, Dias, Filmaufnahmen und Dokumente aus ehemaligen Präsentationen länger in Erinnerung zu behalten. Den jeweiligen Themen entsprechend, kann auch im Nachhinein immer mehr Material online gestellt und durch private Fotofunde ergänzt werden. Das Besondere: Online sind neben den herkömmlichen Ausstellungsstücken diverse Audiodateien von Zeitzeugen zu finden – zum Beispiel ein Kommentar von Frau J., wie sie 1950 ihre Zeit auf dem Oldenburger Schlachthof erlebt hat oder die Gedanken von Herrn G. zu der unerwarteten Schließung der Glashütte in den 80er Jahren.
Projekte
Mit einer jahrelangen Vorarbeit des gesamten Werkstattfilm-Teams fingen die eigentlichen Vorbereitungen von „Virtuell durch OL“ Anfang des Jahres an. Zu Beginn werden es zwei Projekte auf der Website veröffentlicht – eine Ausstellung des Oldenburger Hafens (2016) und der Industriegeschichte Osternburgs (2018). Mit historischen Fotos, Informationen, Filmausschnitten, Audiodateien und Zeitdokumenten erhalten die Besucher*innen der virtuellen Ausstellung einen Einblick in die Geschichte Oldenburgs.
Weitere Online-Ausstellungen sind in Planung.
Am 15. Oktober geht die Website www.virtuelldurchol.de online.
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