Freifeld Festival: Bald geht es los
Oldenburg (am/pm) In fünf Tagen beginnt das 2. Freifeld Festival in der ehemaligen Donnerschwee Kaserne. Vom 22. bis zum 24. August erleben die Besucher_innen eine Mischung aus Musik, Film, Theater, Literatur, Workshops, Ausstellungen und Clubs. Ab sofort sind zusätzlich zu den Wochenendtickets die Tageskarten im Vorverkauf erhältlich. Die Campingtickets sind bereits ausverkauft.
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Die Vorbereitungen laufen zurzeit auf Hochtouren. „Jetzt wird es aufregend. Nächsten Freitag werden Hunderte von Menschen auf der Wiesenbühne Konzerten lauschen, sich in den Workshops austoben, das erste Theaterstück des Tages sehen oder durch die Ausstellungen flanieren”, sagt Katrin Windheuser, Vorsitzende von Freifeld e.V. Schon jetzt sind die Clubs größtenteils eingerichtet und in Block 22 liegt ein fertiger Schilderwald, der nur darauf wartet zu sinnvollen Wegweisern zu werden. „Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns, die wir aber gemeinsam mit den vielen ehrenamtlichen Helfer_innen meistern werden, um dann gut vorbereitet in das Freifeld Festival 2014 starten zu können“, so Lars Kaempf, Vorsitzender von Freifeld e.V.
In seiner zweiten Ausgabe hat sich das Festival programmatisch weiterentwickelt, beispielsweise mit einem eigenen Ort für Literatur und Hörspiele. Im Programmbereich Theater wurde die Zusammenarbeit mit dem Oldenburger Uni-Theater (OUT) fortgesetzt, das eigene Stücke vorstellen wird. Außerdem wurden weitere Oldenburger Akteure wie das theater wrede+ und Jugendkulturarbeit e.V. eingebunden. „Es war mir ein Anliegen ein künstlerisch und inhaltlich anspruchsvolles Theaterprogramm zusammenzustellen, das neue Formate und neue Gesichter nach Oldenburg bringt und gleichzeitig Oldenburger Künstler_innen einen Raum gibt.” sagt Katharina Wisotzki, verantwortlich für das Theaterprogramm.
Auch konzeptionell wächst das Festival weiter. „Wir wollen das Freifeld Festival sozial und ökologisch nachhaltig gestalten. Dazu ergreifen wir verschiedene Maßnahmen, die wir auch dokumentieren. Wir streben an, das Freifeld als eines der ersten Festivals in Deutschland als ‚grünes‘ Festival zertifizieren zu lassen”, sagt Thilo Krupp, der das Nachhaltigkeitskonzept für das Freifeld Festival 2014 ausgearbeitet hat. Auch der „soziale“ Ticketverkauf im Juni (die OOZ berichtete) zielte in diese Richtung. Die Auseinandersetzung um den Wert von Kultur soll in drei speziellen Programmpunkten mit dem Festivalpublikum geführt und auch nach dem Festival weiter verfolgt werden.
Es besteht nach wie vor die Möglichkeit, sich als Helfer_in zu registrieren. Es werden insbesondere für das Festivalwochenende und für den Abbau in der Woche nach dem Festival noch Freiwillige gesucht.
Die Programmhefte liegen an den Vorverkaufsstellen aus, und das Programm ist unter www.freifeld-festival.de/programm zu finden.
Ab sofort gibt es unter www.freifeld-festival.de/tickets und bei der Tourist-Info Tagestickets zu kaufen.
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