Kultur

Fototage Oldenburg: Rituale in Szene gesetzt

Im Projekt Wahl Kampf Ritual von Bernd Arnold wird ein Foto von Helmut Kohl 1998 bei einer Wahlkundgebung in der Dortmunder Westfalenhalle gezeigt.

Im Projekt Wahl Kampf Ritual von Bernd Arnold wird ein Foto von Helmut Kohl 1998 bei einer Wahlkundgebung in der Dortmunder Westfalenhalle gezeigt.
Foto: Bernd Arnold

Oldenburg (cb/pm) Sechs Fotografinnen und Fotografen, 500 Meter Ausstellungsstrecke, ein Oberthema: Das Kulturbüro der Stadt Oldenburg zeigt unter dem Titel „reframed – Fototage Oldenburg“ Fotoarbeiten von (inter-)nationalen Künstlerinnen und Künstlern. Die Ausstellung ist vom 31. August bis zum 13. September an der Hafenpromenade am Stau zu sehen. Die Werke nehmen Bezug zum Leitmotto der Fototage: „Rituale“.

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Fototage Oldenburg

„Die Fototage Oldenburg stellen die Frage ins Zentrum, was Menschen miteinander verbindet und nicht, was sie trennt,“ erläutert Projektleiter Bernd Hubl. Eine Antwort auf diese Frage könnten Rituale geben. „Rituale“, so Hubl, „übt man gemeinschaftlich aus, sie strukturieren das Zusammenleben der Menschen.“ Ritualisiertes Handeln wird im lokalen und globalen Kontext dargestellt. Somit zieht sich das Oberthema Rituale als roter Faden durch alle Arbeiten der Freiluft-Ausstellung, die entlang der Hafenpromenade zwischen den Adressen Stau 34 bis Stau 105 verteilt sind. Die Werke werden ab Dienstag, 31. August, 16 Uhr, zu sehen sein.

Ausstellung

Insgesamt werden sieben Projekte präsentiert.

  • Wahl Kampf Ritual von Bernd Arnold
  • Sonntag(s) von Oliver Godow
  • so gesehen … Rituale von Jörg Hemmen und Roland Steiner
  • Attitude von Juliane Herrmann
  • Im Chor lässt’s sich leichter singen von Juliane Herrmann
  • ttp von Hayahisa Tomiyasu
  • Rituale dieser Welt (ausgewählte Motive des CEWE Photo Award 2021. Our World is beautiful)

Mehr Informationen über die Künstler*innen und ihre Ausstellungen gibt es unter www.oldenburg.de/startseite/kultur/fototage-oldenburg.

Die meisten der Projekte sind mit QR-Codes versehen, die es den Besucherinnen und Besuchern erlauben, per Smartphone weitere Informationen zur jeweiligen Arbeit abzurufen.

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