Kulturetage: Abrissparty für die Umbaukosten
Friederike Köhler (links) und Marion Fittje vom Cine k demontieren die ersten Kinostühle zur Versteigerung bei der Abrissparty am Samstag in der Kulturetage.
Foto: Volker Schulze
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Oldenburg (vs) – Bevor in der Oldenburger Kulturetage das Cine k und Theater k mit dem Foyer k modernisiert wird, findet am heutigen Samstag, 18. April, ab 20 Uhr die Benefiz-Abrissparty „Der große Abriss“ statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Zur Abrissparty für alle Unterstützer der unabhängigen Film- und Theaterkultur gibt es von 20.30 bis 21 Uhr Kurzfilme, die alten Kinostühle werden um 21.30 Uhr versteigert und um 22.30 Uhr bekommen die Gewinner der Kinolose ihre Preise. Wer in Verkleidung als Theater- oder Filmstar erscheint, erhält ein Kinolos geschenkt. Im Anschluss an die Versteigerung wird zum bewegten Zusammensein mit den DJs Far Ed, Achim Barghorn und NormanSky geladen.
Renovierung im Cine k wird selbst finanziert
Um die kalkulierten Renovierungskosten von 100.000 Euro für das Cine k aufzubringen, werden bei der Abrissparty weiterhin Kinolose verkauft. Rund 500 Lose haben die Kinofreunde bereits gekauft. Die Privatvorstellung im neuen Cine k ist der Hauptpreis. Dazu kommen ein Kinostuhl aus dem alten Kino sowie weitere Preise rund um Film und Theater. Der Verkauf von Getränken und kleinen Speisen bringt weiteres Geld in die Kasse. Die ausrangierten Kinostühle werden am Abend demontiert und können bei Zuschlag sofort mitgenommen oder in der folgenden Woche abgeholt werden. „Dank der großen finanziellen Unterstützung von Kinobesuchern, Spendern und den Mitgliedern des Förderkreises ist ein Teil der Kosten gesichert. Auf weitere Sponsoren sind wir aber dringend angewiesen“, berichten die Kinomacher.
Bessere Sicht, frischere Luft und Barrierefreiheit
Das Cine k soll mit seinem Profil erhalten, in seiner Besonderheit auf Dauer gesichert und deshalb grundrenoviert werden, lautet das Ziel. Neue Kinobestuhlung mit größerem Reihenabstand und neue Klimaanlage, bessere Schallisolierung, neue Kinotechnik und Barrierefreiheit sind geplant. „Diese Maßnahmen sollen den Besuch im Cine k zu einem Erlebnis machen und dem Film als Kunstform den optimalen Rahmen bieten. Außerdem soll durch ein einladendes Foyer mit einer kleinen Gastronomie ein Ort für Gespräche und Begegnungen entstehen. In enger Abstimmung mit dem Theater k soll eine größere Flexibilität in der Programmgestaltung erreicht werden“ so die Verantwortlichen.
Mehr Informationen gibt es unter www.förderkreis.cine-k.de.
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