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Aerosol-Experte rät zum Tragen von FFP2-Masken

Corona-Hinweis, über dts Nachrichtenagentur

Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Der Aerosol-Experte Alfred Wiedensohler rät zum Tragen von FFP2-Masken in der Öffentlichkeit. „Die FFP2-Maske ist, wenn sie korrekt getragen wird, das effizienteste Mittel, um sich selbst und andere Menschen vor Viren im öffentlichen Raum zu schützen“, sagte der Aerosolforscher des Leibniz-Institutes für Troposphärenforschung in Leipzig der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe).

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Die von vielen Bürgern genutzten Alltags- oder OP-Masken seien nur eine Art „Spuckschutz“. Sie schützten den Träger selbst nicht – und andere Menschen nur eingeschränkt. Der Vorstoß Bayerns, das Tragen von FFP2-Masken beim Einkaufen und im Nahverkehr zur Pflicht zu machen, macht nach Einschätzung des Experten Sinn: „Es wäre eine große Verbesserung, wenn alle Bürger im öffentlichen Raum diese Masken tragen würden. Damit könnten wir die Kontrolle über die Pandemie zurückbekommen.“

Foto: Corona-Hinweis, über dts Nachrichtenagentur

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2 Kommentare

  1. Markus
    14. Januar 2021 um 22.41 — Antworten

    Ach daher. Ich bekomme schon seit mehreren Wochen mengenweise SPAM-Mails. „Überall ausverkauft, bei uns noch lieferbar“. Bei örtlichen Apotheken entweder nicht vorrätig oder falls doch, zu Stückpreisen von 7,50 bis 10 Euro für so eine Einwegmaske. Bei einem durchschnittlichen Arbeitstag plus An- und Abfahrt dürfte man so drei von der Sorte verbrauchen. Na danke…

  2. Manfred Murdfield
    18. Januar 2021 um 15.32 — Antworten

    Das würde eine teure (wer zahlt das?) und vor allem fragwürdige Verpflichtung, demnächst nur noch im Porsche zu Aldi erlaubt. Ausgerechnet die bayrische Unfähigkeit, die Zahlen im eigenen Land herabzubringen führt dazu, dass der bayrische Häuptling wieder mal zur „Solidarität“ aufruft. Und die Länder, deren BürgerInnen sich angemessen verhalten, sollen etwas mitmachen, was eigentlich nicht nötig wäre. Aber der Herr Söder scheint im Lichte einer für mich unverständlichen Beliebheit, Kanzler sein zu sollen, schon mal Macht auszuspielen. Dabei ist das, was die CSU im Bund verantwortet, doch eher als Stagnation zu bezeichnen.

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