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Altmaier sieht „breiten Konsens“ für Klimaneutralität bis 2045

Peter Altmaier, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sieht einen „breiten Konsens“ für Klimaneutralität bis 2045. „Das ist auch in der CDU seit Beginn dieser Woche intensiv diskutiert worden“, sagte er der RTL/n-tv-Redaktion. Altmaier räumte dabei ein, dass die Anstrengungen der letzten 20 Jahre nicht ausreichend waren, um die Erderwärmung zu stoppen und auf ein erträgliches Maß zu begrenzen.

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Wichtig sei jetzt vor allem, dass die Wirtschaft in die Lage versetzt werde, da mitzuziehen. Dazu müsse unter anderem die Bürokratie vereinfacht und abgebaut werden. „Wenn jemand ein neues Produktionswerk bauen möchte, um klimaneutral zu produzieren, dann muss er auch die Möglichkeit haben, das in zwei oder drei Jahren zu tun und nicht erst in zehn oder 15 Jahren“, so der Bundeswirtschaftsminister.

Foto: Peter Altmaier, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    6. Mai 2021 um 9.13 — Antworten

    Warum, zum Donnerwetter, blickt von denen keiner nach Skandinavien, nach China, ja selbst nach Indien? Selbst Indien hat klarere Vorstellungen vom Ausstieg aus der Verbrenner-Technik als die deutsche Politik – und in Norwegen (!) fahren über fünfzig Prozent der Autos längst mit Strom.

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